Brasil

Juli 28 2022

Cuba entdecken mit der Passporter App 🇨🇺🍹

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Kuba ist ein Land reich an Kultur, Geschichte und atemberaubender natürlicher Schönheit. Von den lebhaften Straßen Havannas bis hin zu den kristallklaren Gewässern von Varadero gibt es in diesem Land jede Menge an Attraktionen, die man sich ansehen kann. Mit so vielen Optionen zur Auswahl kann die Planung einer Reise nach Kuba überwältigend sein. Hier kommt die Passporter App ins Spiel. Diese innovative Reise-App nimmt den Stress aus der Reiseplanung und bietet personalisierte Reiserouten und Inspirationen die auf die persönlichen Interessen und Vorlieben zugeschnitten sind.

Tag 1: Stadtrundfahrt in einem typischen Oldtimer

Unsere Reise nach Kuba begann in Havanna, wo wir im legendären Hotel Nacional übernachteten. Dieses historische Hotel hat im Laufe der Jahre zahlreiche berühmte Persönlichkeiten beherbergt, darunter Frank Sinatra und Winston Churchill. Die Architektur und Einrichtung des Hotels versetzen einen zurück in die glamouröse Ära der 1950er Jahre. Wir verbrachten unseren ersten Tag in Havanna auf einer kleinen Stadtrundfahrt in einer der typischen Limousinen, die überall in der Stadt zu finden sind. Unsere Tour beinhaltete Stopps auf dem Kunstmarkt von Havanna, Mittagessen im berühmten Floridita, wo wir unsere eigenen Daiquiris mixten, und etwas Zeit zum Entspannen am Iberostar Packard Rooftop-Pool, mit einem wunderbaren Blick auf die Stadt. 🏊‍♂️

Tag 2 – die Stadt zu Fuß erkunden & unsere erste Kabarret Show

Am zweiten Tag unseres Aufenthalts in Kuba erkundeten wir das Stadtzentrum von Havanna zu Fuß. Wir waren von den vielen Sehenswürdigkeiten und dem lebhaften Treiben auf den Straßen fasziniert. Nachdem wir einige Zeit damit verbracht hatten, uns in den Straßen zu verlieren, war es Zeit für ein Mittagessen im atemberaubenden La Habana Hotel, welches in einem prächtigen Gebäude untergebracht ist, das aus der Kolonialzeit stammt. Es bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die gesamte Stadt und ist ein wahrhaftig beeindruckender Ort.

Am Abend waren wir aufgeregt, als wir zum Tropicana in Havanna fuhren. Der Tropicana ist ein berühmter Nachtclub, der seit über 80 Jahren Besucher unterhält. Wir wurden mit einer spektakulären Kabarettshow verwöhnt, die eine hervorragende Darstellung der kubanischen Kultur und Geschichte bot. Die talentierten Tänzer, Sänger und Musiker beeindruckten uns mit ihren Fähigkeiten – es war ein wirklich unvergessliches Erlebnis! 👯

Tag 3 – Das Vinales Tal erkunden

Unser dritter Tag in Kuba war voller Abenteuer und Spannung. Früh am Morgen brachen wir auf und machten uns auf den Weg ins Vinales-Tal, um mehr über den traditionellen Prozess der Zigarrenherstellung zu erfahren. Das Tal selbst ist schon ein Highlight für sich, mit seinen malerischen Landschaften, Tabakplantagen und Kalksteinfelsen, die sich majestätisch in die Höhe strecken. Als wir ankamen, wurden wir von einem Farmer begrüßt, der uns durch den gesamten Herstellungsprozess führte. Wir sahen, wie die Tabakpflanzen angebaut, geerntet und getrocknet wurden. Dann wurde uns gezeigt, wie die Blätter sortiert, gerollt und in Fässern gelagert wurden, um den perfekten Geschmack zu erreichen. Die Leidenschaft und Sorgfalt, die in die Herstellung jeder Zigarre investiert wird, war beeindruckend. Natürlich durften wir auch noch eine frisch gerollte Zigarre probieren. 😉🚬

Nach dieser aufregenden Erfahrung machten wir uns auf zu unserem nächsten Abenteuer: Ziplining! Wir schwebten über dem grünen Dschungel, flogen von Plattform zu Plattform und genossen dabei spektakuläre Aussichten auf das Tal. Später ritten wir auf Pferden zum Mural de la Prehistoria, einem riesigen Kunstwerk, das die Evolution darstellt und auf den Felsen gemeißelt ist. Es war beeindruckend zu sehen, wie präzise und detailreich das Kunstwerk war und wie gut es in die natürliche Umgebung integriert war. 🌴

Unser letztes Ziel an diesem Tag war die Cueva del Indio, eine faszinierende Höhle mit unterirdischen Flüssen und kristallklaren Seen. Wir genossen es, mit dem kleinen Boot durch die Höhle zu fahren und die Stalaktiten und Stalagmiten zu bewundern.

Tag 4 – Auf nach Varadero!

Nach einem fantastischen Frühstück im Garten des Hotels fuhren wir weiter nach Varadero, das für seine unberührten Strände und kristallklaren Gewässer bekannt ist. Unsere Unterkunft für die nächsten Tage war das luxuriöse Melia Internacional Varadero. Bei unserer Ankunft wurden wir von freundlichem Personal begrüßt und in unsere geräumigen Zimmer geführt, wo wir am Nachmittag etwas entspannten.

Zum Abend besuchten wir das atemberaubende Restaurant Mansion Xanadu, das einst das Zuhause des amerikanischen Millionärs Irenee Du Pont war. Das Restaurant war eine wahre Augenweide mit herrlichen Aussichten auf den Golf von Mexiko. Die Speisekarte bot eine köstliche Auswahl an Gerichten, die alle mit frischen lokalen Zutaten zubereitet wurden. Nach einem wunderbaren Abendessen haben wir uns auf den Rückweg ins Hotel gemacht.

Tag 5 – Action in Varadero

Am nächsten Tag begannen wir unser Abenteuer früh mit einer aufregenden Jeep-Safari, die uns zur Playa Coral führte. Während der Fahrt durchquerten wir eine wunderschöne Landschaft mit atemberaubenden Aussichten.. Als wir schließlich Playa Coral erreichten, konnten wir es kaum erwarten, in das kristallklare Wasser zu tauchen. Das Schnorchelerlebnis war einfach unvergesslich. Wir sahen eine unglaubliche Vielfalt an bunten Fischen und Korallenformationen, die in den tiefblauen Gewässern lebten.

Nach dem Schnorcheln machten wir uns auf den Weg zur Cueva de Saturno, einer beeindruckenden Höhle, die in den Tiefen des Dschungels versteckt liegt. Die Kühle des Wassers war eine willkommene Erfrischung und wir genossen es, in den Gewässern zu schwimmen und uns von der Schönheit und Ruhe der Höhle inspirieren zu lassen.

Wieder im Hotel angekommen hatten wir einen romantischen Snack mit Live-Saxophonmusik und sahen zu, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwand. Später am Abend genossen wir außerdem noch ein Candle-Light-Dinner, welches vom Chefkoch persönlich zusammengestellt wurde.

Tag 6 – Mit dem Katamaran zur Cayo Blanco

Unser letzter Tag in Kuba war ein absolutes Highlight unserer Reise, denn wir hatten eine private Katamaran-Tour zum Cayo Blanco geplant. Die Insel, die nur per Boot erreichbar ist, war ein wahres Paradies. Wir wurden von der atemberaubenden Schönheit der weißen Sandstrände und des kristallklaren blauen Wassers sofort verzaubert.

Unser Tag begann früh morgens, als wir von unserem Hotel abgeholt wurden und zu unserem Katamaran gebracht wurden. Die Fahrt auf dem Boot war bereits ein Erlebnis für sich, denn wir genossen den Blick auf das offene Meer und die umliegenden Inseln. Als wir schließlich am Cayo Blanco ankamen, waren wir von der Schönheit der Insel überwältigt. Der Strand war makellos, das Wasser war so klar, dass man bis auf den Meeresboden sehen konnte, und die umliegende Landschaft war einfach atemberaubend. Wir entschieden uns, den Tag damit zu verbringen, am Strand zu entspannen und im kristallklaren Wasser zu schwimmen.

Als der Tag langsam zu Ende ging und wir wieder am Hotel ankamen, genossen wir den atemberaubenden Sonnenuntergang. Es war ein unvergesslicher Anblick, wie die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand und das Meer in warmes Orange und Rottöne tauchte. Außerdem hatten wir ein letztes romantisches Abendessen mit Live-Musik, bevor wir uns schweren Herzens von Kuba verabschieden mussten.

Juni 11 2022

Roadtrip Nordbrasilien – die schönsten Strände Südamerikas 🏝

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Großstadtgetümmel in Rio de Janeiro 🏙

Bevor wir jedoch an die Nordküste Brasiliens aufbrachen, verbrachten wir eine Woche in Rio de Janeiro. Von Beginn an hatte ich hohe Erwartungen an diese Stadt und sie wurden auch nicht getrübt, da man hier einfach so unfassbar viel erleben kann und vor allem so viele unterschiedliche Kulturen auf einem Raum zusammenkommen. Wir hätten wahrscheinlich auch noch zwei weitere Wochen in Rio verbringen können, ohne dass uns langweilig geworden wäre. Zu unseren Highlights gehörten hierbei das Museum of Tomorrow, die Wanderung vom Praia Vermelha auf den Zuckerhut und natürlich der unglaubliche Ausblick vom Christo Redentor. Außerdem sollte man unbedingt einen typischen Caipirinha am Copacabana oder Ipanema Beach probiert haben – ab 1,50 € kommt man hier in den Genuss eines erstklassigen Caipi’s, wie man ihn in Europa selten serviert bekommt – wahlweise auch mit Maracuja, Erdbeeren… 😉

Zur falschen Zeit, am falschen Ort

Von Rio ging es dann mit dem Flugzeug weiter nach Fortaleza, wo wir mitten in der Nacht ankamen. Ein Glück, dass es in Südamerika überall mit Leichtigkeit möglich ist ein Uber zu buchen – Fortaleza ist nämlich eine der gefährlichsten Städte Südamerikas und bei Nacht möchte man hier nicht mit seinem gesamten Gepäck durch die Straßen laufen. Am nächsten Tag haben wir dann herausgefunden, dass es schlauer gewesen wäre, direkt mit dem Uber nach Cumbuco zu fahren, anstatt eine Nacht in Fortaleza zu bleiben – Cumbuco war nämlich unser eigentliches Ziel für die erste Woche. Nur 30min von Fortaleza entfernt liegt dieses kleine Dorf, welches unter Kite- & Windsurfern sehr bekannt ist. Das ganze Jahr herrscht hier nämlich ein erstklassiger Wind und die gesamte Nordküste ist von Surfern bestens besucht. Quasi nur einen Monat im Jahr herrscht Flaute – natürlich genau der Monat, an dem wir hier sind! 😀 Mit Kiten wurde es also nicht viel und so konnte ich nur einen Nachmittag mit einem riesigen 14er Kite aufs Wasser. Die ganze Stadt war außerdem wie leer gefegt und so blieb uns nicht viel über, außer viel für die Arbeit zu erledigen, im Meer zu baden und Abends den einen oder anderen Cocktail im Whirlpool zu schlürfen.

Die einzigen Touristen weit und breit

Da wir uns trotz der schlechten Windbedingungen die Nordküste anschauen wollten, mieteten wir uns in Fortaleza für nicht mal 10 € am Tag einen kleinen VW Polo und fuhren hiermit immer an der Küste entlang, bis nach Jericoacora – einer der bekanntesten Urlaubsorte in Brasilien. Unterwegs kamen wir hierbei an vielen wunderschönen Stränden vorbei, welche jedoch alle wie ausgestorben waren, da zur Regenzeit nicht einmal die Einheimischen hier Urlaub machen. Dennoch sollte die Nebensaison einen niemals vom Reisen abhalten, denn hierdurch bieten sich natürlich zahlreiche andere Vorteile, wie z.B. günstigere Preise und menschenleere Strände.

Belastungsprobe für unseren Polo

Kurz vor Jericoacora waren wir jedoch erstmal überrascht, denn wir wurden mitten auf der Straße mehrfach von angeblichen Touristenführern angehalten, die uns sicher nach Jeri „eskortieren“ wollten. Warum erfuhren wir danach dann auch direkt: nach Jericoacora führt keine richtige Straße, sondern nur ein unbefestigter Weg entlang des Strandes. Hier kommt es in der Regenzeit auch öfter zu Überschwemmungen, sodass man manchmal ziemlich tiefe Pfützen durchqueren muss. Nach kurzem Check im internet ließen wir uns hiervon jedoch nicht abschrecken und versuchten im Dunkeln über die Sanddühnen nach Jeri zu gelangen. Zum Glück hatten wir hierbei eine Einheimische vor uns, die den Weg bestens kannte und auch die kleinen Bäche und Pfützen vor uns auf ihre Tiefe prüfte. Einige waren locker 30 cm tief. Unser Polo hielt jedoch durch und so erreichten wir nach etwa 45min Offroad Fahrt den Ort, wo wir unser Auto am Straßenrand parken mussten, da nur Bewohner Ihr Auto hier benutzen dürfen.

Jericoacora erinnert mich hierbei etwas an die Gili Inseln in Indonesien, da es aufgrund des Auto-Verbotes ziemlich ruhig ist und einen ganz eigenen Vibe hat. Außerdem gehört der Strand von Jericoacora zu einem der schönsten Strände, die ich jemals gesehen habe – auf jeden Fall ist es der flachste Strand, den ich kenne – man kann hier wirklich unendlich weit ins Wasser gehen. Die Wassertemperatur ist zudem fast wie im Indischen Ozean, sodass man hier auch ewig im Wasser bleiben kann, ohne dass es kalt wird. Die kommenden Tage verbrachten wir mit ausgiebigen Strand- & Dühnenwanderungen und wir erkundeten die Tierwelt zwischen den Steinen an der Steilküste.

Von Jeri ging es dann ins 20nkm (Luftlinie) entfernte Dörfchen Tatajuba. Luftlinie deshalb, weil wir mit unserem Polo insgesamt 2h unterwegs waren, da sich hier das gleiche Problem zeigte, wie schon auf unserem Weg nach Jericoacora: die unfassbaren Wassermassen in der Regenzeit. Um diesen größtenteils zu umgehen, umfuhren wir das überflutete Gebiet grob. Nachdem wir die, uns schon bekannte, Sandstraße geschafft hatten, fuhren wir bei strömendem Regen zuerst 50 km auf dem Highway entlang und mussten alle 100 m Löchern ausweichen, in denen sich Kinder und teilweise auch Erwachsene verstecken können. 😀 Danach ging es weiter durch das Hinterland, wobei uns der Regen ziemlich zu schaffen machte. Nach einer Stunde Dauerregen sah man nämlich die sandige Straße nicht mehr und wir fuhren quasi in einem großen Fluss. Auch dies überlebte unser Polo zum Glück und so erreichten wir ohne Probleme Tatajuba, welches noch leerer war als alle anderen Orte bisher. In unseren gesamten 5 Tagen hier sahen wir einen anderen Touristen – mehr Ruhe geht also nicht! 😀 Dennoch wurde uns nicht langweilig, da wir wieder viel zu tun hatten, im Hotel interessante Tiere fanden und mit Beach-Tennis unterhalten wurden. Außerdem hatte Janet die Möglichkeit, in der nahegelegenen Kiteschule ein paar Unterrichtsstunden zu nehmen und auch ich hatte am letzten Tag das Glück noch einmal auf das Wasser zu kommen, wenn auch nur für zwei Stündchen. 🏄‍♂️

Von Tatajuba sind wir dann den ganzen Weg zurück nach Fortaleza, mit zwei kurzen Stopps. In Fortaleza haben wir dann die letzte Woche an der Nordküste verbracht, haben noch mal viel gearbeitet und die traumhaften Strände erkundet, die es auch hier wieder gibt. Außerdem gibt es in gefühlt jedem Stadtteil Fortalezas eine riesige Shopping-Mall, sodass es nicht langweilig wurde. Von Fortaleza fliegen wir dann wieder zurück nach Rio, wo wir endlich den Karneval erleben werden – welch eine Vorfreude wir haben! 😀

Mai 13 2022

Die Costa Verde – Mein Highlight Brasiliens 🇧🇷

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Vom Karnevalstrubel ins Paradies 🏝

Nachdem der Karneval in Rio für uns ein unglaubliches Erlebnis war, stand uns eine weitere spannende Woche bevor: Wir unternehmen eine Mietwagentour entlang der wunderschönen Costa Verde (von Rio de Janeiro bis São Paulo), organisiert von Gateway Brazil. Bevor wir jedoch mit unserem eigenen Mietwagen losdüsten, startete unsere Tour die ersten Tage etwas entspannter – wir wurden nämlich gefahren! Unser Fahrer holte uns morgens an unserem Hotel ab und fuhr uns bis nach Angra dos Reis, etwa 3h entfernt von Rio. Von hier aus nahmen wir ein kleines Boot, es ging nämlich auf die Ilha Grande – eine traumhafte Insel mit glasklarem Wasser und karibisch anmutenden Stränden. Die Ilha Grand schwebte uns schon vor unserer Brasilien Reise vor, da wir diese Insel von vielen Leuten empfohlen bekamen – und es zeigte sich auch schnell warum. Man findet hier diesen ganz besonderen „Insel-Vibe“, tolle Menschen und eine unfassbar schöne Natur! 😍🍀

Als wir am ersten Tag ankamen, liefen wir 5min am Strand entlang zu unserem Hotel und waren erst einmal begeistert vom Ausblick unseres Balkons – wir konnten von unserem Zimmer direkt in die schöne Bucht von Abraão schauen. Anschließend erkundeten wir die Stadt, welche die größte auf Ilha Grande ist, noch zu Fuß, denn Autos gibt es auf Ilha Grande nicht! Den Abend ließen wir in einem der vielen kleinen Restaurants ausklingen. 😊

Der Lopez Mendez Beach – einer der schönsten Stränge der Welt! 🏝

Am nächsten Tag stand eine Wanderung für uns auf dem Programm – wir wollten nämlich unbedingt den Lopez Mendez Beach sehen, der als einer der schönsten Strände Brasiliens und sogar der Welt gilt! Vorher ging es jedoch knapp 3h lang durch den artenreichen Dschungel und wir sahen viele verschiedene Tiere, unter anderem Riesenwürmer (locker 30 cm groß!), Lemuren, große Iguanas… Außerdem kamen wir noch an anderen wunderschönen Stränden vorbei, die uns allesamt an die Karibik erinnerten. 🌴🥥

Letztendlich erreichten wir den Lopez Mendez Beach und er hat seinen Titel nicht umsonst – der Strand ist unendlich lang und der gelbe Sandstrand bildet einen unglaublichen Kontrast zum türkisblauen Wasser. Eine Bucht weiter befindet sich auch noch ein weiterer Strand: der Santo Antonio Beach, welcher ebenfalls wunderschön ist und vor allem Menschenleer! Zurück ging es dann mit dem Taxiboot, welches einen in nur 15min wieder nach Hause bringt. Dazu gab es noch einen fantastischen Sonnenuntergang! 🚤🌅

Mit riesigen Fischen und Schildkröten schwimmen 🐠🐢

Unser letzter Tag auf Ilha Grande stand an und wir haben noch einmal etwas Besonderes geplant – wir unternahmen die „Meia Volta“ Schnorchel-Tour mit Halt an insgesamt 5 verschiedenen Stränden & Buchten. Mit dem Speedboot ging es los und wir hatten an jedem der Strände die Möglichkeit, mit dem Schnorchel-Set die Unterwasserwelt zu erkunden, was ich auch an jedem einzelnen Strand tat! 😂

Ich liebe es einfach zu schnorcheln und zu tauchen, da es für mich nichts Beruhigenderes gibt, als die Lebewesen Unterwasser bei ihrem Treiben zu beobachten und mitten zwischen ihnen zu „treiben“. Wir sahen jedoch nicht nur viele bunte Fische, sondern auch zwei Schildkröten. Mit einer konnte ich für mehrere Minuten lang Seite an Seite durch das Wasser gleiten, was ein unfassbar schönes Gefühl war! Außerdem sah ich noch zwei riesige Fische, von locker einem Meter Länge. Ich weiß aber leider bis heute nicht, was es für Fische waren. 🙈

Auf nach Paraty – eine Stadt völlig im Kolonialstil! 🏠

Leider mussten wir Ilha Grande am nächsten Tag schon wieder verlassen – es waren unfassbar schöne Tage und es wird für uns nicht das letzte Mal hier gewesen sein! Außerdem hatten wir ein sehr schönes Hotel, direkt in Strandnähe, mit leckerem Frühstück. Bei dieser Tour wird die gesamte Organisation inkl. Mietwagen, Hotels, Fahrplan… von Gateway Brazil bereitgestellt, sodass wir uns um nichts mehr kümmern brauchten und uns endlich einmal ausschließlich auf unsere Reise und unsere Erlebnisse konzentrieren konnten. Zurück in Angra dos Reis bekamen wir unseren Mietwagen – eine brandneue Chevrolet Limousine mit Automatikgetriebe. Mit diesem fuhren wir dann entspannte zwei Stunden bis nach Paraty – unser Stop für die nächsten zwei Tage.

Paraty hat einen ganz eigenen Touch, denn die gesamte Altstadt ist in einem kolonialen Stil, was vor allem sehr farbenfroh ist! Auch unser schönes Hotel war in diesem Stil und vor allem in bester Lage. Wir hatten eine sehr schöne Suite und wurden sogar mit einer handgeschriebenen, DEUTSCHEN Karte begrüßt, inkl. handgemachten Pralinen aus Paraty. Ein besonderes Highlight für uns war jedoch das Frühstück im Hotel, da wir am Abend zuvor aus einer großen Auswahl an Speisen wählen konnten und das Frühstück super lecker war. Wir erkundeten in unserer Zeit hier ausgiebig die Altstadt, welche nicht nur wunderschöne Häuser hat, sondern auch viele kleine Boutiquen, süße Cafés und richtig tolle Bars & Restaurants. 😊

Den atlantischen Regenwald erkunden 🎋

Auf dem Weg zu unserem nächsten Hotel (nahe São Sebastião) haben wir noch einige Wasserfälle besucht und uns die Altstadt von São Sebastião angeschaut, welche wie Paraty im Kolonialstil errichtet ist und auch wieder viele bunte Farben bietet. Unser nächstes Hotel war in einer traumhaften Lage direkt am wunderschönen Strand von Maresias und hatte nicht nur die schöne Lage zu bieten, sondern auch einen sehr schönen Pool und leckere Cocktails. Außerdem hatten wir am nächsten Morgen wieder ein wunderbares Frühstück mit großer Auswahl, wie z.B. ein Sandwich mit geräuchertem Lachs und Avocado oder frisch gebackene Törtchen. 😍🥞 Allgemein bot die ganze Tour mit Gateway Brazil wunderschöne Hotels in perfekter Lage.

Die Tour luxuriös ausklingen lassen 💎

Am nächsten Tag ging es weiter. Viele Kilometer mussten wir jedoch nicht fahren, da unser nächster Stopp nur etwa eine halbe Stunde Fahrt entfernt lag. Unterwegs machten wir wieder einen kleinen Abstecher in den Regenwald und wanderten zu den Wasserfällen Cachoeira Pedra Lisa & Cachoeira Samambaiacu, welche auch bei Einheimischen sehr beliebt sind. Warum erkannten wir schnell, denn die Wasserfälle waren nicht nur sehr schön anzusehen, sondern man konnte sich in den vielen verschiedenen Pools auch wunderbar erfrischen – bei der hohen Luftfeuchtigkeit und dem schwierigen Aufstieg war das auch dringend nötig! 💦

Nach der kurzen Erfrischung ging es dann weiter zur nächsten Unterkunft, welche uns wirklich begeisterte! 😍 Nicht nur hatten wir ein sehr schönes Zimmer, mit großer Badewanne und zwei Badezimmern, sondern war das Hotel auch wieder direkt an einem wunderschönen Strand, mit Pool, Whirlpool und einem eigenen Spa Bereich. Auch hier wurden wir am nächsten Tag wieder mit einem grandiosen Frühstück versorgt – und das auch noch direkt am Strand, mit Blick auf die Surfer, welche sich am Strand an den hohen Wellen versuchten. Was will man bitte mehr? 🤷🏼‍♂️

Die letzte Etappe bis São Paulo 🚙

An unserem letzten Tag fuhren wir das Auto dann bis nach São Paulo, wo wir es ganz einfach abgaben. Das geht übrigens in jeder der unzähligen Abgabestationen in São Paulo, unter anderem auch direkt am Flughafen. Die letzte Woche ging so unfassbar schnell herum und wir hätten den Trip gerne noch länger gemacht, da die Costa Verde wirklich unfassbar viele schöne Orte zu bieten hat und man locker auch genug Attraktionen für drei Wochen hat. Unsere Tour enthielt in einer Woche jedoch die besten Highlights der Küste zwischen Rio de Janeiro und São Paulo und begeisterte uns vor allem durch eine Sache: Abwechslung! Vom Großstadtgetümmel in Rio, über die idyllische Ruhe auf der Ilha Grande, bis hin zum Atlantischen Regenwald mit seinen unzähligen Wasserfällen – in einer Woche kann man hier genau das erleben, was Brasilien wirklich ausmacht! 👌

Schaut unbedingt einmal bei unserem Partner Gateway Brazil vorbei, der uns diese wunderbare Tour zusammengestellt hat. Auf Gateway Lateinamerika findet Ihr außerdem auch noch Touren in den anderen schönen Ländern Süd- & Mittelamerikas. Es lohnt sich! 😊

Unten zeige ich euch noch einmal meine persönlichen Highlights dieser Tour, damit Ihr euch einen Einblick verschaffen könnt, was die Costa Verde alles zu bieten hat. Hier könnt Ihr euch direkt einmal die Tour anschauen, die wir unternommen haben:

Zu unserer Tour