Vanlife

Februar 9 2023

Der ultimative Guide: Van Life in Kroatien – Tipps, Tricks und die Top sehenswürdigkeiten 🇭🇷🚐

Bist du bereit für das ultimative Abenteuer in Kroatien? Stell dir vor, du cruised entlang malerischer Küstenstraßen, mit der Freiheit anzuhalten und zu erkunden, wo immer du willst. Vanlife in Kroatien bietet die perfekte Gelegenheit, die atemberaubende Natur, die reiche Geschichte und die köstliche Küche des Landes zu erleben. Egal, ob du ein erfahrener Vanlifer oder ein Erstbesucher bist, dieser ultimative Guide wird dir Tipps, Tricks, unverzichtbare Reiseziele und Informationen zum besten Reisezeitpunkt und zur optimalen Reisedauer geben, um dein kroatisches Abenteuer unvergesslich zu machen.

Inhaltsverzeichnis:

Tipps und Tricks

Allgemeine Tipps

Plane deine Route sorgfältig: Kroatien hat eine Fülle von Naturwundern und kulturellen Schätzen zu erkunden. Plane deine Route im Voraus, damit du das Beste aus deiner Reise machst und nichts verpasst.
Sei auf das Wetter vorbereitet: das Wetter in Kroatien kann unvorhersehbar sein. Packe also Kleidung für heiße und kalte Temperaturen ein.
Bleib organisiert: Das Leben auf kleinem Raum kann eine Herausforderung sein, also halte deinen Van organisiert und ordentlich, um deinen Wohnraum zu maximieren.
Nutze kostenlose Campingplätze: Kroatien hat viele kostenlose Campingplätze, also nutze diese, um Unterkunftskosten zu sparen.
Genieße die lokale Küche: Kroatien ist berühmt für seine köstlichen Meeresfrüchte, also gönne dir einige lokale Gerichte, während du dort bist. Du kannst auch frisches Obst und Gemüse von lokalen Märkten kaufen.

Beste Reisezeit

Kroatien ist ein ganzjähriges Reiseziel, aber die beste Reisezeit hängt von deinen Vorlieben und Reiseplänen ab. Die Sommermonate von Juni bis August sind am beliebtesten bei Touristen, da es stets warm und sonnig ist und die Strände perfekt zum Schwimmen und Sonnenbaden sind. Dies ist auch die Hochsaison, also erwarte Menschenmassen und höhere Preise.

Wenn du lieber Menschenmassen vermeiden möchtest, sind Frühling (April bis Mai) und Herbst (September bis Oktober) ausgezeichnete Reisezeiten. Die Temperaturen sind milder, die Menschenmassen sind weniger und die Preise sind im Allgemeinen niedriger. Du kannst immer noch die Strände genießen, aber du brauchst vielleicht einen Neoprenanzug, wenn du schwimmen möchtest. Die Landschaft ist auch in diesen Monaten wunderschön, mit Wildblumen und herbstlichen Farben, die zur natürlichen Schönheit der Landschaften beitragen.

Winter (November bis März) kann eine gute Zeit sein, um Kroatien zu besuchen, wenn du an Wintersportarten oder Weihnachtsmärkten interessiert bist. Die Skigebiete in den Bergen bieten Skifahren und Snowboarden viel Abwechslung und die Städte kommen mit festlichen Märkten und Feierlichkeiten zum Leben. Die Küstenstädte können jedoch ruhig sein und einige Sehenswürdigkeiten können geschlossen sein.

Empfohlene Reisedauer

Um dich vollständig in die Schönheit und Kultur Kroatiens zu verlieben, empfehlen wir dir, deine Camper Reise für mindestens zwei Wochen zu planen. Dadurch hast du genug Zeit, um die Must-See-Destinationen sowie einige abgelegene Orte zu erkunden. Außerdem wirst du genug Zeit haben, um die Strände, Nationalparks, historischen Städte und die köstliche Küche zu genießen.

Wenn du mehr Zeit hast, kannst du problemlos einen Monat oder länger damit verbringen, alles zu erkunden, was Kroatien zu bieten hat. Du kannst weitere Ziele in deine Reiseroute aufnehmen, wie beispielsweise die Inseln, kleine Dörfer und weniger bekannte Nationalparks. Du kannst dir auch Zeit lassen und ein langsameres Reisetempo genießen, um das lokale Leben vollständig zu schätzen.

Unabhängig davon, wie viel Zeit du hast, solltest du deine Reise im Voraus gut planen, insbesondere während der Hochsaison. Buche ggf. Unterkunft, Camper und deine Aktivitäten frühzeitig, um die Verfügbarkeit sicherzustellen und Last-Minute-Stress zu vermeiden. Mit sorgfältiger Planung und einem abenteuerlustigen Geist wird deine Vanlife-Reise nach Kroatien ein unvergessliches Erlebnis sein.

Wildcampen in Kroatien

Obwohl die Idee des Wildcampens für manche verlockend sein mag, ist es wichtig zu beachten, dass dies in Kroatien im Allgemeinen nicht erlaubt ist. Das kroatische Gastgewerbegesetz und das Tourismusgesetz regeln das Camping in Kroatien und wildes Campen ist strikt verboten. Es gibt jedoch viele Campingplätze und kostenlose Campingbereiche im ganzen Land, damit Du immer noch die Natur genießen kannst.

Es gibt über 500 offizielle Campingplätze in Kroatien, die eine Reihe von Einrichtungen und Annehmlichkeiten wie Strom, Wasser, Duschen, Toiletten und Restaurants bieten. Die Preise variieren je nach Standort und Servicelevel, aber sie sind im Allgemeinen erschwinglich. Einige Campingplätze befinden sich in der Nähe der Küste, während andere in den Bergen oder in der Nähe von Seen und Flüssen liegen. Es ist immer eine gute Idee, Deinen Campingplatz im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison.

Neben den offiziellen Campingplätzen gibt es auch kostenlose Campingbereiche in Kroatien. Dies sind ausgewiesene Bereiche, wo Du Deinen Van parken oder Dein Zelt kostenlos aufstellen kannst. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Einrichtungen grundlegend sind und Du keinen Zugang zu Strom oder Wasser hast. Diese Bereiche befinden sich in der Regel in ländlichen oder abgelegenen Gebieten, also achte darauf, genug Vorräte und Ausrüstung mitzubringen.

Mautgebühren in Kroatien

Wenn du auf Kroatiens Autobahnen fahren möchtest, musst du Mautgebühren zahlen. Die Gebühren werden basierend auf der zurückgelegten Strecke und dem Fahrzeugtyp berechnet. Du kannst die Gebühren an Mautstellen zahlen, die an verschiedenen Punkten entlang der Autobahnen liegen. Die Gebühren können in bar oder per Kreditkarte bezahlt werden, und die Preise werden an der Mautstelle angezeigt.

Die Mautgebühren in Kroatien können ziemlich teuer sein, insbesondere für lange Strecken. Du kannst Geld sparen, indem du die landschaftlich reizvollen Routen nimmst und Autobahnen vermeidest, aber bedenke, dass diese Strecken dann möglicherweise langsamer und unbequemer sind.

Geschwindigkeitsbegrenzungen in Kroatien

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Kroatien sind ähnlich wie in anderen europäischen Ländern. In geschlossenen Ortschaften beträgt das Tempolimit 50 km/h, außerhalb von geschlossenen Ortschaften sind es 90 km/h. Auf Schnellstraßen beträgt die Geschwindigkeitsbegrenzung 110 km/h und auf Autobahnen 130 km/h. Du solltest dich an diese Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um die teils hohen Bußgelder zu vermeiden.

Neben den Geschwindigkeitsbegrenzungen ist es auch wichtig zu beachten, dass Kroatien eine Null-Toleranz-Politik gegen Alkohol am Steuer hat. Die Blutalkoholkonzentration darf nicht höher als 0,05% sein, und die Strafen für Trunkenheit am Steuer können schwerwiegend sein, einschließlich Geldbußen, Führerscheinentzug und sogar Freiheitsstrafen. Also, genieße Kroatiens berühmte Weine und Biere verantwortungsbewusst und fahre nicht betrunken.

Preise in Kroatien

Die Lebenshaltungskosten in Kroatien sind im Allgemeinen niedriger als in Westeuropa, aber die Preise können je nach Standort und Jahreszeit variieren. Hier sind einige durchschnittliche Preise:

Unterkunft: Camping kann schon ab 50 HRK (6,5 EUR) pro Person und Nacht sehr billig sein, während Hostels und Budget-Hotels etwa 100-150 HRK (13-20 EUR) pro Nacht kosten können. Mittelklasse-Hotels können zwischen 200-500 HRK (26-65 EUR) pro Nacht kosten, während Luxushotels mehr als 1000 HRK (130 EUR) pro Nacht kosten können.
Essen und Trinken: Eine Mahlzeit in einem Budget-Restaurant kann etwa 50 HRK (6,5 EUR) pro Person kosten, während ein mittelklasse Restaurant zwischen 100-150 HRK (13-20 EUR) pro Person kosten kann. Lokaler Wein und Bier kosten etwa 20-25 HRK (2,5-3,5 EUR) pro Glas.
Transport: Lokale Busse und Straßenbahnen kosten etwa 10 HRK (1,3 EUR) pro Fahrt, während Taxifahrten etwa 10 HRK (1,3 EUR) pro Kilometer kosten können.

Packliste für dein Vanlife Abenteuer

Wenn du dich auf dein Van-Life-Abenteuer in Kroatien vorbereitest, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung mitzunehmen, um deine Reise komfortabel und angenehm zu gestalten. Hier sind einige wesentliche Dinge, die du in Betracht ziehen solltest:

Campingausrüstung: Wenn du nicht nur im VAN schlafen möchtest, solltest du sicherstellen, dass du ein Zelt, einen Schlafsack, eine Isomatte und einen Campingkocher dabei hast. Vergiss nicht, auch einen tragbaren Wasserfilter oder Wasserreinigungstabletten für sicheres Trinkwasser mitzunehmen.
Küchenausstattung: Wenn du planst, deine eigenen Mahlzeiten zu kochen, bringe ein Set Campinggeschirr, -besteck und -geschirr mit. Es ist auch eine gute Idee, eine Kühlbox zum Aufbewahren von Lebensmitteln und Getränken mitzubringen.
Outdoor-Ausrüstung: Kroatien bietet viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, also packe entsprechend deiner Interessen. Wenn du wandern möchtest, bring bequeme Wanderschuhe, einen Rucksack und Trekkingstöcke mit. Wenn du schwimmen oder Wassersport treiben möchtest, bringe entsprechende Badebekleidung und Ausrüstung mit.
Kleidung: Packe Kleidung für heiße und kalte Temperaturen, da das Wetter in Kroatien unberechenbar sein kann. Bringe bequeme Schuhe zum Erkunden von Städten und Dörfern sowie Badeanzüge für Strandtage mit.
Elektronik: Bring ein Powerbank mit, um deine Geräte unterwegs laden zu können. Eine Kamera oder ein Smartphone mit guter Kamera ist auch unerlässlich, um deine Erinnerungen festzuhalten.
Van-Essentials: Vergiss nicht, verschiedenste Artikel speziell für deinen Van einzupacken, wie Bettwäsche, Vorhänge oder Fensterabdeckungen, einen Ventilator/Heizung und eine Taschenlampe.

Beim Packen solltest du darauf achten, die wesentlichen Dinge zu priorisieren und effizient zu packen, um deinen Wohnraum im Van zu maximieren. Mit der richtigen Ausrüstung bist du bestens für dein Van-Life-Abenteuer in Kroatien vorbereitet.

Unverzichtbare Reiseziele

Zagreb – Der perfekte Ausgangspunkt für deinen Roadtrip

Als Hauptstadt von Kroatien ist Zagreb ein großartiger Ort, um deine Roadtrip zu beginnen. Diese lebhafte Stadt ist voller Geschichte, Kultur und einer lebhaften Atmosphäre, die dich tagelang unterhalten kann. Hier sind einige der Top-Dinge, die du in Zagreb sehen und tun solltest:

Obere Stadt: Entdecke die historische Obere Stadt, die mit charmanten Kopfsteinpflasterstraßen, bunten Gebäuden und atemberaubenden Aussichten auf die Stadt gefüllt ist. Du kannst auch die St. Mark’s Church besuchen, die ein einzigartiges Ziegeldach hat, das die Wappen von Kroatien, Dalmatien und Slawonien zeigt.
Innenstadt: Die lebhaften Straßen der Innenstadt von Zagreb sind voller Geschäfte, Restaurants und Cafés. Schlendere die Ilica-Straße entlang, das Haupt-Einkaufsviertel der Stadt, oder schau dir den Dolac-Markt an, der frisches Obst, Fleisch und Meeresfrüchte verkauft.
Museum of Broken Relationships: Dieses einzigartige Museum zeigt eine Sammlung von Objekten, die von Menschen gespendet wurden, die eine Trennung durchgemacht haben. Jedes Objekt wird mit einer Geschichte geliefert, was das Museum zu einer bewegenden und kraftvollen Erfahrung macht.
Mirogoj Cemetery: Dieser atemberaubende Friedhof liegt etwas außerhalb der Stadt und verfügt über schöne Architektur, Skulpturen und friedliche Gärten. Es ist ein großartiger Ort, um einen ruhigen Spaziergang zu machen und die Schönheit von Zagreb zu bewundern.
Jarun-See: Am Rande der Stadt gelegen, ist der Jarun-See ein beliebter Ort zum Schwimmen, Bootfahren und anderen Wassersportaktivitäten. Es gibt auch mehrere Restaurants und Bars am See, was es zu einem großartigen Ort macht, um die kroatische Sonne zu genießen und zu entspannen.

Zagreb ist eine großartige Stadt, um deinen Roadtrip in Kroatien zu beginnen, und mit ihrer reichen Geschichte, Kultur und atemberaubenden Landschaft ist sie ein Must-Visit für jeden Reisenden.

Der Plitvicer Nationalpark – Das beliebteste Reiseziel in Kroatien

Der Plitvicer Seen Nationalpark ist eines der beliebtesten Reiseziele in Kroatien und das aus gutem Grund. Dieser atemberaubende Park liegt im Herzen des Landes und verfügt über eine Reihe von 16 miteinander verbundenen Seen, die von zahlreichen Wasserfällen gespeist werden und von wunderschönen Wäldern umgeben sind. Die einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit und kulturellem Erbe macht ihn zu einem Muss-Besuch für jeden Reisenden in Kroatien. Der Park wurde 1949 gegründet und 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Hier gibt es eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, darunter Braunbären, Wölfe und über 120 Vogelarten.

Die Seen selbst sind für ihr kristallklares Wasser und ihre lebendigen blau- und grüntöne bekannt, die je nach Sonnenwinkel im Laufe des Tages variieren. Besucher des Nationalparks Plitvicer Seen können den Park über eine Reihe von gut markierten Wanderwegen erkunden, die von einfach bis anspruchsvoll reichen. Die Wege führen durch den üppigen Wald des Parks und entlang der Seen und Wasserfälle und bieten atemberaubende Ausblicke an jeder Ecke. Besucher können auch eine Bootsfahrt über den größten See des Parks unternehmen oder einfach entspannen und ein Picknick in der atemberaubenden Naturumgebung genießen.

Ein Highlight eines Besuchs im Nationalpark Plitvicer Seen ist die Gelegenheit, die berühmten Wasserfälle des Parks zu sehen. Der bekannteste Wasserfall ist Veliki Slap, der von einer Klippe zu einem darunterliegenden Pool hinabstürzt. Besucher können den Wasserfall aus mehreren Perspektiven betrachten, einschließlich einer Plattform, die über dem Pool hinausragt. Um das Beste aus Ihrem Besuch im Nationalpark Plitvicer Seen zu machen, ist es am besten, im Voraus zu planen. Der Park ist während der Sommermonate am belebtesten, daher solltest du, wenn du zu dieser Zeit reist, früh am Tag ankommen, um den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. Es ist auch wichtig, robuste Wanderschuhe zu tragen, da die Wege an einigen Stellen steinig und uneben sein können. Und natürlich solltest du deine Kamera nicht vergessen – du möchtest sicher jeden Moment der natürlichen Schönheit des Parks einfangen.

Insgesamt ist ein Besuch im Nationalpark Plitvicer Seen ein unvergessliches Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Egal, ob du ein begeisterter Wanderer bist oder einfach nur die natürliche Schönheit Kroatiens genießen möchtest, dieser Park hat für jeden etwas zu bieten.

Zadar – Ein verstecktes Juwel an der Adriaküste

Zadar ist ein verstecktes Juwel an der atemberaubenden Adriaküste Kroatiens. Es wird oft von größeren Städten wie Split und Dubrovnik überschattet, aber genau das macht es so besonders. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht, was sich in den vielen antiken Ruinen und Monumenten widerspiegelt, die über die Stadt verstreut sind. Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Zadar ist das römische Forum, das einst das Zentrum des öffentlichen Lebens in der Stadt war. Heute ist das Forum ein wunderschöner Platz mit Marmorsäulen und einer atemberaubenden Kirche aus dem 9. Jahrhundert namens St. Donatus. Du kannst um das Forum herumspazieren und die beeindruckende Geschichte der Region auf dich wirken lassen.

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Zadar, die du gesehen haben musst, ist die „Meeresorgel“, ein einzigartiges Musikinstrument, das von den Wellen der Adria angetrieben wird. Die Orgel besteht aus einer Reihe von Röhren, die unterhalb der Strandpromenade angebracht sind. Wenn die Wellen über die Röhren schlagen, entsteht eine Reihe von musikalischen Noten, die sowohl beängstigend als auch wunderschön sind. Neben der Meeresorgel beherbergt Zadar auch die „Gruß an die Sonne“, eine moderne Installation, die aus einer Reihe von solarbetriebenen Glasplatten besteht, die nachts aufleuchten. Die Installation befindet sich in der Nähe der Meeresorgel und bietet einen atemberaubenden Hintergrund für einen Abendspaziergang entlang der Promenade.

Schließlich ist ein Besuch in Zadar nicht vollständig, ohne die atemberaubenden Ausblicke auf das Meer zu genießen. Die Stadt liegt auf einer Halbinsel, was bedeutet, dass es wunderschöne Strände und Buchten zu erkunden gibt. Du kannst entlang der Uferpromenade spazieren gehen und die vorbeifahrenden Boote beobachten oder mit der Fähre zu einer der nahegelegenen Inseln fahren.

Zusammenfassend ist Zadar eine charmante Stadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Es ist ein großartiger Ort, um die antike Geschichte zu erkunden, atemberaubende Meerblicke zu genießen und einzigartige moderne Kunstinstallationen zu erleben. Egal, ob du alleine oder mit der Familie reist, in Zadar ist für jeden etwas dabei.

Krka National Park – Ein Naturparadies

Der Krka Nationalpark ist ein atemberaubendes Naturparadies im zentralen Dalmatien, nur eine kurze Fahrt von der historischen Stadt Šibenik entfernt. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von über 109 Quadratkilometern und beherbergt ein Netzwerk von Flüssen und Bächen, die durch raue Schluchten fließen, über kaskadierende Wasserfälle herabfallen und in glitzernde Seen münden.

Eine der Hauptattraktionen des Parks ist der Krka-Fluss, der durch eine Reihe spektakulärer Wasserfälle fließt, bevor er ins Adriatische Meer mündet. Der berühmteste dieser Wasserfälle ist Skradinski Buk, eine massive, mehrstufige Kaskade, die über 17 Meter in einen kristallklaren Pool stürzt. Du kannst im erfrischenden Wasser schwimmen oder entlang der hölzernen Gehwege schlendern, die sich durch das üppige Grün des Parks schlängeln. Ein weiteres Highlight des Krka Nationalparks ist die winzige Insel Visovac, die ein atemberaubendes Kloster aus dem 14. Jahrhundert beherbergt, das noch heute in Betrieb ist. Die Insel ist vom Festland aus mit dem Boot erreichbar, und du kannst die ruhigen Gründe des Klosters erkunden, zu denen ein schöner Garten und ein kleines Museum gehören.

Der Park bietet auch zahlreiche Wanderwege, von einfachen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Treks durch die raue Schluchtenlandschaft. Diese Wege bieten eine einzigartige Gelegenheit, die vielfältige Flora und Fauna des Parks zu erkunden, zu der über 800 verschiedene Pflanzenarten und eine Vielzahl von Wildtieren wie Otter, Wildschweine und Hirsche gehören.

Insgesamt ist der Krka Nationalpark ein Muss für Natur- und Outdoor-Enthusiasten. Mit seinen atemberaubenden Wasserfällen, herrlichen Seen und vielfältigen Wildtieren bietet er eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit der natürlichen Landschaft Kroatiens zu erleben.

Trogir und Split – Geschichte zum Anfassen

Trogir und Split sind zwei schöne Küstenstädte in Zentral-Dalmatien. Obwohl sie getrennte Städte sind, liegen sie in unmittelbarer Nähe zueinander und werden oft als Teil einer Küsten-Rundreise besucht.

Trogir ist eine kleine Stadt mit einer reichen Geschichte, die bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Die Stadt liegt auf einer kleinen Insel, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, und ihr historisches Zentrum ist ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist bekannt für ihre schöne Architektur, engen Gassen und charmante Atmosphäre. Einige der Must-See-Sehenswürdigkeiten in Trogir sind die Kathedrale des Heiligen Laurentius, das Kamerlengo-Schloss und die Kirche des Heiligen Nikolaus. Du kannst auch einen Spaziergang entlang der Promenade machen, die atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die nahegelegenen Inseln bietet.

Split hingegen ist eine größere Stadt und die zweitgrößte in Kroatien nach Zagreb. Die Stadt ist berühmt für ihre schönen Strände, lebhafte Nachtleben und das historische Diokletianpalast, der auch ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Der Palast wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. für den römischen Kaiser Diokletian erbaut und ist heute ein belebtes Komplex aus Geschäften, Restaurants und Museen. Einige weitere Must-See-Sehenswürdigkeiten in Split sind die Kathedrale des Heiligen Dominus, die Riva-Promenade und der Marjan-Hügel, der einen schönen Blick auf die Stadt und das Meer bietet.

Sowohl Trogir als auch Split sind leicht mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und sind eine großartige Ergänzung für jede Reiseroute entlang der dalmatinischen Küste. Egal, ob du dich für Geschichte, Kultur oder einfach nur das Sonnenbaden am Strand interessierst, diese beiden Städte haben für jeden etwas zu bieten.

Omis – Eine natürliche Schönheit, die es wert ist, erkundet zu werden

Omis ist eine kleine Küstenstadt an der Mündung des Flusses Cetina, nur eine kurze Fahrt von Split entfernt. Trotz seiner geringen Größe bietet Omis eine Vielzahl von Aktivitäten und natürlicher Schönheit zum Erkunden.

Eine der besten Aktivitäten in Omis ist das Kajakfahren auf dem Fluss Cetina. Der Fluss ist von wunderschönen Grünflächen und Klippen umgeben, die eine atemberaubende Kulisse für eine friedliche Kajaktour bieten. Es gibt mehrere Tour-Unternehmen in Omis, die geführte Kajaktouren anbieten, oder bei denen man Kajaks mieten kann, um den Fluss in eigenem Tempo zu erkunden. Für diejenigen, die gerne wandern, ist Omis von wunderschönen Gebirgszügen und Wanderwegen umgeben. Ein beliebter Wanderweg ist die Route zur Festung Starigrad, eine historische Festung, die einen atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt und die Umgebung bietet. Eine weitere beliebte Aktivität in Omis ist der Besuch seiner schönen Strände. Die Stadt liegt an einem Sandstrand und es gibt mehrere andere Strände nur eine kurze Autofahrt entfernt. Das Wasser ist kristallklar und perfekt zum Schwimmen oder einfach nur zum Entspannen am Strand.

Neben seiner natürlichen Schönheit hat Omis auch eine reiche Geschichte und Kultur zu erkunden. Die Stadt hat eine Reihe von historischen Kirchen und Gebäuden sowie ein Museum, das der Piratenvergangenheit der Stadt gewidmet ist. Omis war während des Mittelalters für seine Piratenaktivität bekannt und du kannst im Museum mehr über die faszinierende Geschichte der Stadt erfahren.

Insgesamt ist Omis ein großartiges Reiseziel für alle, die die natürliche Schönheit und Outdoor-Aktivitäten Kroatiens erkunden möchten. Ob du auf dem Fluss Kajak fährst, in den Bergen wanderst oder einfach nur am Strand entspannst, Omis hat für jeden Reisenden etwas zu bieten.

Dubrovnik – Perle der Adria

Dubrovnik, auch bekannt als „Perle der Adria“, ist eines der beliebtesten Reiseziele in Kroatien. Die Stadt liegt an der dalmatinischen Küste und ist bekannt für ihre wunderschönen Strände, historische Architektur und köstliche Küche. Eine der Hauptattraktionen von Dubrovnik ist die Altstadt, die von antiken Mauern umgeben ist und ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Beim Spaziergang durch die engen Straßen und Gassen der Altstadt kannst du historische Wahrzeichen wie den Stradun, die Hauptstraße der Stadt, und den berühmten Onofrio-Brunnen sehen.

Ein weiteres Highlight von Dubrovnik sind die wunderschönen Strände wie Banje Beach und Sveti Jakov Beach, die kristallklares Wasser und atemberaubende Aussicht auf die Stadt bieten. Du kannst auch eine Bootstour zu den nahe gelegenen Inseln Lokrum und Elafiti unternehmen, um ihre natürliche Schönheit zu erkunden. Neben den schönen Sehenswürdigkeiten ist Dubrovnik auch für seine köstliche Küche bekannt. Die Lage der Stadt am Adriatischen Meer bedeutet, dass Meeresfrüchte ein Grundnahrungsmittel der lokalen Küche sind, mit Gerichten wie gegrilltem Fisch und Tintenfisch als beliebte Wahl. Du kannst traditionelle kroatische Gerichte wie Peka probieren, ein langsam gekochtes Fleisch- und Gemüsegericht.

Insgesamt ist Dubrovnik ein Muss für alle, die nach Kroatien reisen. Mit seiner atemberaubenden Architektur, schönen Stränden und köstlichen Küche ist es leicht zu verstehen, warum die Stadt als „Perle der Adria“ bekannt ist.

Der perfekte 14-tägige Roadtrip-Plan für Kroatien

Kroatien ist ein Land voller atemberaubender Landschaften, reicher Geschichte und wunderschöner Küstenstädte. Ein Roadtrip durch Kroatien ist eine perfekte Möglichkeit, all das zu erkunden, was dieses schöne Land zu bieten hat. Hier ist ein 14-Tage-Reiseplan, der dich durch einige der schönsten Reiseziele Kroatiens führen wird.

Tag 1-2: Zagreb:

Beginnen deine Reise in der Hauptstadt Kroatiens, Zagreb. Diese pulsierende Stadt beherbergt schöne Architektur, Museen und Galerien. Besuche die die Kathedrale von Zagreb, die Kirche St. Mark und das Museum der zerbrochenen Beziehungen. Mache einen Spaziergang in der Oberstadt, wo du eine Panoramaaussicht auf die Stadt genießen kannst.

Tag 3: Plitvice Lakes National Park

Von Zagreb aus fährst du zum Nationalpark Plitvicer Seen. Dieser Park ist ein Naturwunder mit atemberaubenden Wasserfällen, kristallklaren Seen und schönen Wäldern. Verbringe den Tag mit Wandern durch den Park und genieße die schöne Landschaft.

Tag 4-5: Zadar

Als nächstes färhst du in die wunderschöne Küstenstadt Zadar. Die Stadt ist berühmt für ihre Meeresorgel und Sonnengruß, zwei beliebte Attraktionen, die sich am Wasser befinden. Mache einen Spaziergang durch die historische Altstadt, wo du Überreste von römischen Ruinen und schöne venezianische Architektur sehen kannst.

Tag 6: Krka National Park

Der Nationalpark Krka ist ein weiterer wunderschöner Park in Kroatien. Er ist berühmt für seine Wasserfälle und natürlichen Pools, in denen du schwimmen und dich entspannen kannst. Verbringe den Tag mit der Erkundung des Parks und genieße die schöne Landschaft.

Tag 7-9: Split and Trogir

Split ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens und bekannt für ihre schönen Strände, antiken Ruinen und lebendiges Nachtleben. Besuche den berühmten Diokletianpalast, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und erkunde die Museen und Galerien der Stadt. Die nahegelegene Stadt Trogir ist eine charmante mittelalterliche Stadt mit schöner Architektur und einer entspannten Atmosphäre. Mache einen Spaziergang durch die Altstadt, wo du schöne Kirchen und historische Gebäude sehen kannst.

Tag 10-11: Omis

Omis ist eine kleine Stadt zwischen Split und Makarska. Es ist ein beliebtes Ziel für Abenteuersuchende, mit Aktivitäten wie Ziplining und Rafting. Verbringe einen Tag damit, die Festungen, Kirchen und Strände der Stadt zu erkunden. Mache eine Wanderung zur Festung auf dem Hügel, wo du eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und das Meer hast.

Tag 12-14: Dubrovnik

Beende deine Reise in der wunderschönen Stadt Dubrovnik, auch bekannt als die „Perle der Adria“. Spaziere entlang der alten Stadtmauer und genieße die atemberaubende Aussicht auf das Meer. Besuche den Rektorenpalast, die Kathedrale der Himmelfahrt und das Franziskanerkloster. Verbringe auch einen Tag auf der nahegelegenen Insel Lokrum, bekannt für ihren wunderschönen Botanischen Garten und Pfauen.

Genieße deine Roadtrip-Reise durch Kroatien!

Ein kurzer Abstecher nach Mostar:

Wenn du von Omis nach Dubrovnik reist, ist Mostar eine großartige Stadt, die Du auf dem Weg besuchen solltest. Die Fahrt von Omis nach Mostar dauert etwa zwei Stunden und von Mostar nach Dubrovnik etwa drei Stunden.

Sobald du in Mostar ankommst, ist die Hauptattraktion die Alte Brücke. Diese ikonische Brücke wurde im 16. Jahrhundert erbaut, wurde jedoch während des Bosnienkrieges in den 1990er Jahren zerstört. Sie wurde seither wiederaufgebaut und ist heute eines der bekanntesten Wahrzeichen in der Region. Besucher können die Brücke überqueren und die historische Altstadt erkunden, die voller Geschäfte, Restaurants und Cafés ist.

Ein weiteres Muss in Mostar ist die Koski-Mehmed-Pasha-Moschee, die sich in der Nähe der Alten Brücke befindet. Besucher können auf die Spitze des Minaretts klettern und atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und die umliegende Landschaft genießen.

Wenn Du Zeit hast, solltest Du eine geführte Tour durch die Stadt in Betracht ziehen, um mehr über ihre Geschichte und Kultur zu erfahren. Mostar hat eine reiche und komplexe Vergangenheit und ein sachkundiger Reiseführer kann Dir helfen, die vielen Schichten der Stadt zu verstehen.

Insgesamt ist ein Abstecher nach Mostar eine großartige Möglichkeit, um etwas Abwechslung in Deinen kroatischen Roadtrip zu bringen. Die einzigartige Mischung aus Kulturen und beeindruckende Architektur der Stadt machen sie zu einem Muss-Reiseziel auf dem Balkan.

Fazit

Zusammenfassend ist das Reisen in einem Van durch Kroatien eine hervorragende Möglichkeit, das Land zu erkunden und Erinnerungen zu schaffen, die ein Leben lang halten werden. Mit seiner atemberaubenden natürlichen Schönheit, seinem reichen kulturellen Erbe und seinen pulsierenden Städten hat Kroatien für jeden Reisenden etwas zu bieten. Von den malerischen Städten Trogir und Omis bis hin zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten der Plitvicer Seen und Dubrovnik ist Kroatien ein Land, das immer beeindruckt.

Dieser Leitfaden hat dir eine umfassende Reiseroute bereitgestellt, die die sehenswertesten Orte in Kroatien abdeckt. Es gibt jedoch viele andere versteckte Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden, und wir ermutigen dich, abseits der ausgetretenen Pfade zu gehen und nach Herzenslust zu erkunden.

Wir hoffen, dass dieser Ratgeber hilfreich bei der Planung deines Vanlife-Abenteuers in Kroatien war. Der wichtigste Tipp jedoch zum Schluss: habe Spaß!

Wenn du nach weiterer Reiseinspiration suchst, dann folge mir doch gerne auf Instagram:

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November 16 2022

Camper Europatrip No. 2 – Die besten Reiseziele auf der Fahrt nach Kroatien! 🚐

baacon Europa, Travel, Vanlife travel

Europa ist ein Kontinent voller Abenteuer, atemberaubender Landschaften und unvergesslicher Reiseziele. Wenn es darum geht, all diese Schönheit zu entdecken, gibt es für mich nichts Besseres als eine Reise mit dem Camper. Auf unserer letzten Reise durch Frankreich, Italien, Spanien und Portugal konnten wir bereits die Vorzüge des Campers genießen und uns von den Schönheiten Europas verzaubern lassen. Nun brechen wir erneut auf zu einer neuen Entdeckungsreise – diesmal in Richtung Südosten. ☀️⛰️

In diesem Blogpost nehme ich dich mit auf unsere erste Etappe durch Österreich und Slowenien, bis zur Grenze Kroatiens. Du wirst sehen, welche wunderschönen Orte wir auf unserem Weg entdeckt haben und welche Sehenswürdigkeiten du keinesfalls verpassen solltest. Von den spektakulären Bergen und Seen in Österreich über die charmanten Städte und mittelalterlichen Burgen in Slowenien – hier sind die besten Reiseziele auf der Fahrt nach Kroatien. Begleite uns auf dieser unvergesslichen Reise und lass dich inspirieren! 😊💡

Einmal quer durch Österreich 🚐

Unsere Durchquerung von Österreich war bereits ein Erlebnis für sich. Die atemberaubende Natur des Landes begrüßte uns sofort, als wir die Grenze überschritten. Wir waren von der majestätischen Schönheit der österreichischen Alpen und der grünen Landschaft um uns herum fasziniert. Unser erster Halt auf unserer Reise durch Österreich war die Burg Hohenwerfen, die auf einem Felsen thront und uns mit ihrer beeindruckenden Architektur und der atemberaubenden Aussicht faszinierte. 🏰📸

Die Burg Hohenwerfen ist eine der besterhaltenen mittelalterlichen Festungen Österreichs und war einst ein wichtiger strategischer Punkt für die Verteidigung des Landes. Heute ist die Burg ein beliebtes Touristenziel und ein hervorragendes Beispiel für die Architektur und Technologie des Mittelalters. Wir verbrachten Stunden damit, die Burg zu erkunden, durch ihre verschiedenen Räume und Gänge zu schlendern und die unglaubliche Aussicht auf die umliegende Landschaft zu genießen. ⛰️

Unser nächster Halt war die charmante Stadt Gmünd. Diese malerische Stadt hat eine lange Geschichte und ist für ihre bezaubernden Straßen, Gebäude und Brücken bekannt. Wir schlenderten durch die engen, gepflasterten Straßen, entdeckten versteckte Ecken und genossen die entspannte Atmosphäre. Die Stadt ist auch bekannt für ihre Kunstszene, was sich in jeder Straße zeigt. 🧑‍🎨

Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise durch Österreich war unsere Entdeckung der Landschaft von Villach. Wir unternahmen eine Wanderung durch die malerischen Berge und Täler, die die Region umgeben. Außerdem machten wir einen kurzen Abstecher zum atemberaubenden Fallbachfall Wasserfall – der höchste Wasserfall in Kärnten! 💦

Der Nationalpark Kranjska Gora 🏔️

Unsere Reise führte uns dann weiter nach Slowenien, ein wunderschönes Land mit einer unberührten Natur, atemberaubenden Landschaften und einer einzigartigen Kultur. Wir waren besonders aufgeregt, in Kranjska Gora anzukommen, einem kleinen Dorf in den Julischen Alpen, das für seine malerische Schönheit und seine Outdoor-Aktivitäten bekannt ist.

Als wir in Kranjska Gora ankamen, waren wir sofort von der Schönheit des Dorfes und der umliegenden Landschaft beeindruckt. Die malerischen Berge und Täler waren mit üppigem Grün bedeckt und boten eine atemberaubende Kulisse für unser Abenteuer. Wir beschlossen, eine Wanderung zu unternehmen, um die Schönheit der Umgebung zu entdecken und die frische Bergluft zu genießen und wurden mit unvergesslichen Aussichten auf die Julischen Alpen belohnt, während wir durch Wälder und entlang kristallklarer Bäche wanderten. Wir beobachteten wilde Tiere, darunter Rehe und Murmeltiere, die in ihrer natürlichen Umgebung lebten. 🦫

Das Dorf ist auch bekannt für seine Outdoor-Aktivitäten. So kann man Mountainbiken durch die Berge, Wildwasser-Rafting-Touren auf dem Fluss Sava unternehmen oder den berühmten Zipline-Park in Planica besuchen. 🚵

Unser Highlight Sloweniens – Der See Bled

Unser Besuch am See Bled war ein Höhepunkt unserer Reise. Der See selbst ist ein malerisches Juwel, eingebettet in die eindrucksvollen Gipfel der Julischen Alpen und umgeben von dichten Wäldern. Als wir am Ufer ankamen, waren wir von der unberührten Schönheit des Ortes überwältigt. Wir konnten den Blick einfach nicht abwenden, als wir das kristallklare Wasser, die grünen Wiesen und die Berge, die den See umgaben, betrachteten. Mit dem Scooter umrundeten wir den See, auf den perfekt ausgebauten Fahrradwegen. 🛴

Um den See herum gibt es aber auch viele weitere Aktivitäten zu erleben. Die Bootstour zur Insel in der Mitte des Sees ist nur eine davon, aber eine besonders empfehlenswerte. Während der Bootstour kannst du nicht nur die atemberaubende Landschaft des Sees genießen, sondern auch die Insel selbst erkunden. Auf der Insel gibt es eine charmante Kirche und eine Treppe, die zu einer Aussichtsplattform führt. Von dort aus hast du einen unglaublichen Panoramablick auf den See und die umliegenden Berge. 🚣🏻‍♂️

Eine weitere beliebte Aktivität ist das Wandern in der Umgebung des Sees Bled. Es gibt viele Wanderwege, die sich durch die Berge und Wälder schlängeln und herrliche Ausblicke auf den See bieten. Ein besonderer Wanderweg ist der Vintgar-Schlucht-Weg, der entlang eines reißenden Flusses führt und beeindruckende Wasserfälle und malerische Ausblicke bietet.

Für Abenteuerlustige gibt es auch eine Vielzahl von Aktivitäten. Eine der aufregendsten Aktivitäten ist das Fallschirmspringen über dem See Bled. Wenn du den Mut hast, aus dem Flugzeug zu springen, wirst du mit einem atemberaubenden Blick auf den See und die umliegenden Berge belohnt.

Aber auch Kajakfahren, Canyoning und Paragliding sind hier sehr beliebt. Du kannst den See aus einer neuen Perspektive erleben, indem du dich in einen Kajak setzt und durch das klare Wasser paddelst. Oder du wagst dich auf eine Canyoning-Tour, bei der du durch enge Schluchten und Wasserfälle kletterst und rutschst.

Ljubljana – die junge Hauptstadt 🍾

Ljubljana, die Hauptstadt Sloweniens, war ein weiterer Höhepunkt unserer Reise. Die Stadt hat eine charmante Atmosphäre mit ihren malerischen Straßen und bunten Gebäuden, die zu einem entspannten Spaziergang einladen. Wir hatten das Glück, an einem sonnigen Tag in Ljubljana anzukommen, was das Erlebnis noch angenehmer machte. Eines der ersten Dinge, die wir in Ljubljana unternahmen, war der Besuch des Schlosses von Ljubljana. Wir fuhren mit dem Scooter (alternativ gibt es aber auch einen Lift) hinauf zum Schloss und genossen den atemberaubenden Blick auf die Stadt von oben. Das Schloss selbst ist auch sehr beeindruckend, mit seinen historischen Gebäuden und den interessanten Ausstellungen.

Wir setzten unsere Erkundung fort und machten einen Halt an den drei Brücken, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke verbindet die Altstadt mit dem modernen Teil von Ljubljana und bietet einen wunderschönen Blick auf den Fluss Ljubljanica, der durch die Stadt fließt. Die lebhafte Atmosphäre der Stadt spürt man sofort auf auf dem Markt von Ljubljana, wo du auch eine Vielzahl an lokalem Produkte und Souvenirs kaufen kannst. Auch findest du hier eine große Auswahl an Obst, Gemüse, Käse, Fleisch, Fisch und vielem mehr. Es gibt auch mehrere Restaurants und Cafés, in denen du traditionelle slowenische Gerichte probieren und einen Kaffee genießen kannst. Der Markt ist ein Ort, den du auf keinen Fall verpassen solltest, wenn du in Ljubljana bist. 🍅🍏

Ein weiteres Highlight deines Aufenthalts in Ljubljana sollte eine Bootsfahrt auf dem Fluss Ljubljanica sein. Du kannst dich in einem der vielen Boote entspannen und die Sehenswürdigkeiten der Stadt aus einer anderen Perspektive genießen. Während der Fahrt passierst du mehrere Brücken, Gebäude und Denkmäler, die alle Teil der reichen Geschichte und Kultur von Ljubljana sind. Die Bootsfahrt ist besonders schön bei Sonnenuntergang, wenn die Stadt in ein warmes Licht getaucht wird und die Atmosphäre romantisch und malerisch ist. 🛳️🌅

Falls du den Sonnenuntergang nicht vom Boot aus siehst, so kannst du ihn auch vom Schlossberg aus betrachten, von wo aus du einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge hast. Der Schlossberg ist auch ein idealer Ort, um sich von der Hektik der Stadt zurückzuziehen und die Natur und die frische Luft zu genießen.

Sobald die Sonnen untergegangen ist, füllt sich die Stadt jedoch erst richtig. Es gibt viele Bars, Clubs und Pubs, die bis spät in die Nacht geöffnet sind und für jeden Geschmack etwas bieten. Eine der beliebtesten Straßen für Nachtleben ist die Metelkova-Straße, ein ehemaliges Militärgelände, das jetzt als alternative Kultur- und Kunstzentrum dient. Hier findest du viele Clubs und Bars mit unterschiedlichen Musikrichtungen wie Rock, Jazz, Elektro und Hip-Hop. Die Atmosphäre ist lebhaft und bunt, und du wirst viele lokale und internationale Besucher treffen. 🎉

Eine weitere beliebte Gegend ist das Stadtzentrum, insbesondere die Triple Bridge und den Platz Mestni trg. Hier gibt es viele Bars und Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind. Du kannst lokale Biere, Weine und Schnäpse probieren oder dich für einen Cocktail entscheiden. Wenn du Lust auf Live-Musik hast, dann ist der Jazz Club Gajo ein Muss. Hier treten regelmäßig lokale und internationale Jazz- und Bluesmusiker auf. 🪩🎷

Die Felsenburg Predjama

Predjama Castle, unser letzter Halt in Slowenien, war ein weiterer unvergesslicher Stop. Dieses Schloss ist wirklich einzigartig, da es in eine Klippe gebaut ist und dadurch eine beeindruckende Kulisse bietet. Um die Burg zu erreichen, muss man zunächst eine kurvenreiche Straße durch die malerischen Landschaften fahren. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler ist atemberaubend und lässt die Vorfreude auf die bevorstehende Entdeckung wachsen.

Sobald man die Burg erreicht, kann man sich auf den Weg machen und die faszinierende Geschichte und Architektur dieser mittelalterlichen Festung erkunden. Die Besichtigung der Burg gibt einem einen Einblick in das Leben und die Kultur im Mittelalter und lässt einen sich in vergangene Zeiten zurückversetzen.

Wenn man die Burg von innen erkundet hat, ist es Zeit, die Kletterausrüstung anzulegen und die Klippen rund um die Burg zu erkunden. Die Kletterroutem führen durch spektakuläre Landschaften und bietet eine unvergessliche Aussicht auf die Burg und das Tal darunter.

Wir verbunden den Besuch der Burg direkt mit einer langen Wanderung, durch die umliegenden Wälder. Dabei verbrachten wir auch eine Nacht unter dem sternenklaren Himmel in unserem Zelt – ein unvergessliches Erlebnis! 🏕️✨

Triest – ein letzter Zwischenstop vor Kroatien & natürlich Apiritivo 🍸😉

Triest, eine Stadt an der Adria, war unser Zwischenstopp auf dem Weg nach Kroatien. Wir haben diese Stadt aufgrund ihrer Geschichte, Architektur und Kulinarik besucht. Triest hat eine faszinierende Geschichte als Teil des Habsburgerreiches und als wichtiger Hafen am Mittelmeer. Die Stadt hat eine reiche Kultur und eine Vielzahl von architektonischen Stilen, die sich aus ihrer Geschichte als Grenzstadt ergeben.

Wir haben uns auf den Weg in das historische Zentrum der Stadt gemacht und waren beeindruckt von der Vielfalt der Gebäude und Denkmäler, die wir gesehen haben. Der Piazza dell’Unità d’Italia ist ein beeindruckender Platz am Meer, der als größter Platz Europas am Wasser gilt. Wir haben auch die beeindruckende Basilika San Giusto besucht, die auf einem Hügel thront und einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bietet.

Natürlich durfte der Aperitivo nicht fehlen, eine italienische Tradition, bei der man vor dem Abendessen einen Drink und Snacks genießt. Überall gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Bars und Cafes, die dich mit ihren leckeren und kreativen Aperitif-Menüs verführen.

Noch am selben Tag haben wir Triest jedoch schon wieder verlassen und haben wir uns auf den Weg nach Kroatien gemacht. Dazu jedoch mehr im nächsten Artikel! 😉🌊

Oktober 31 2021

Zurück über Nordspanien und Frankreich 🔙🇪🇸🇫🇷

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Die spanische Nordküste habe ich während unserer Reise vollkommen unterschätzt. Ich habe immer nur gehört, wie schön die Südküste doch sein soll, dabei hat der Norden auch so viele wunderschöne Orte zu bieten! Vor allem haben mich die Strände fasziniert, die selbst mit den wunderschönen Stränden Portugals mithalten konnten. Der Norden ist aber in erster Linie eines: nicht so touristisch!

Der erste Stopp auf unserer Tour war das Las Médulas Gebirge, wo wir eine schöne kleine Wandertour machten. Hier befand sich eine alte römische Goldmine, weshalb auch überall Tunnel zu finden sind, auch wenn der Großteil damals gesprengt wurde. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht auf die roten Gesteinsformationen und das Umland. Danach ging es direkt noch weiter, bis nach Astorga, wo wir uns den Palast von Gaudi und die Kathedrale anschauten – bis auf dieses beiden Gebäude ist die Stadt aber nicht sonderlich sehenswert. Im Dunkeln legten wir dann noch die letzten 2h Fahrt zurück… und wachten am nächsten Tag an einem traumhaften Spot auf! Inmitten einer großen Wiese umgeben von Bergen und einem Gebirgsfluss! 😍

Da wir noch genug zu arbeiten hatten, verbrachten wir hier den Tag in der Sonne und fuhren erst zum späten Nachmittag los Richtung Gijón, wo uns während der Fahrt der Regen überraschte. Kaum waren wir jedoch auf unserem Platz angekommen, hörte es wieder auf zu regnen und wir konnten die Innenstadt erkunden.

Am Strand sahen wir außerdem viele Surfer, die sich trotz des kalten Wetters auf das Wasser trauten. Zum nächsten Morgen brachen wir dann auf in das kleine mittelalterliche Dorf Santillana del Mar, welches wirklich wunderschön und gut erhalten ist. Hier gibt es neben vielen unsinnigen Souveniers und vielen Wurstwaren auch super leckeres Eis! Den Tag ausklingen ließen wir dann in einem Labyrinth, welches wir in Rekordzeit meisterten! 😁👍

Neben wunderschönen Stränden hatten wir in Nordspanien aber auch mit die schönsten Stellplätze unserer Reise. Teilweise standen wir vollkommen alleine direkt an traumhaften Stränden, wie zum Beispiel der auf den Bildern unten.

Sehr gefallen hat uns im Norden auch die Stadt Santander, welche wir ebenfalls nicht so schön erwartet hatten – zudem gibt es einen kostenfreien Wohnmobilstellplatz direkt im Stadtzentrum inkl. Entsorgung und kostenfreiem Wasser. ☺️👍 Weiterhin hat Santander aber auch eine schöne Innenstadt zum Shoppen, sehr gepflegte Gärten und auch wieder traumhafte Strände zu bieten – hier hält man es auch länger aus! 🤠

Von Santander ging es weiter bis nach Bilbao – ebenfalls eine sehr schöne und vielseitige Stadt, in der es viel zu sehen gibt! Wie in vielen anderen Städten auch war der E-Scooter hier unsere bevorzugte Art, die Stadt zu erkunden – es geht einfach viel schneller und es ist super praktisch. Man gut, dass ich vorher noch einen Scooter gekauft habe, denn so spart man sich auch die ewige Parkplatzsuche in den engen Innenstädten. 😂👍 Da es in der Stadt allerdings nirgends einen vernünftigen Parkplatz gab, sind wir nach der Stadtour auch schon wieder weiter…

Mein persönliches Highlight von Nordspanien war jedoch die kleine Stadt Donostia-San Sebastián, in welcher wir zwei Tage verbrachten und auch gerne noch länger geblieben wären. Neben einem schönen Strand und einer seeehr langen Strandpromenade gibt es hier vor allem eines: klasse Bars und Restaurants – und zwar hunderte! Ich habe noch nirgends so viele Tapas Bars auf einem Haufen gesehen – in der Innenstadt kann man in nahezu jedem Laden etwas essen. Abends war auch während der Woche die Stimmung ausgelassen und die Straßen waren voll von Menschen. Außerdem gibt es auch hier wieder viel zu erkunden – ein Besuch lohnt sich! ✌️

Von dort aus ging es dann in wenigen Tagen nach Deutschland. Unterwegs besuchten wir noch die französischen Städte Bordeaux (sehr zu empfehlen!), Bourges und Metz. Von dort aus ging es dann über die Grenze, wo wir uns noch Mainz anschauten (auch in Deutschland gibt es so viele schöne Orte). Anschließend in wenigen Stunden über die Autobahn bis zu meiner Familie, wo wir die nächsten Tage zu Besuch bleiben werden, bis wir wieder in ein neues Abenteuer aufbrechen! 😎🙋‍♂️

PS: Danke Oma für den leckeren Empfang! 😁❤️

September 29 2021

Das erste Mal in Portugal 🇵🇹

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Direkt zu Beginn ging es für uns entlang der wunderschönen Algarve – das touristische Highlight Portugals. Meist sind diese Regionen nicht umsonst von Touristen überflutet – so auch die Algarve. Eine Woche sollte man hier mindestens einplanen, da es so wahnsinnig viel zu entdecken gibt. Neben traumhaften Stränden und Steilküsten gibt es auch viele weitere Aktivitäten. Wir schauten uns ziemlich viel an und an den schönen Stränden gab es auch für mich wieder die ein oder andere Möglichkeit zu Kiten. 🏄‍♂️

2020 wurde in Portugal ein Gesetz eingeführt, welches das Campen in der Wildnis verbietet und hohe Strafen für den Verstoß anfallen. Kurz bevor wir in Portugal ankamen, wurde dieses Gesetz aber laut Einheimischen wieder etwas gelockert – zumindest inoffiziell. Während unserem gesamten Monat in Portugal wurden wir nur einmal unseres Platzes verwiesen und das auch ohne eine Strafe – frei stehen geht also nach wie vor noch, man sollte aber auf die Bewertungen bei Park4Night achten. 🙂

Ein weiteres Highlight an der Algarve ist Lagos – eine kleine Fischerstadt, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Hier haben wir eine traumhafte Kanutour gemacht inkl. Sunset – definitiv empfehlenswert! Abends waren wir dann mit den anderen Teilnehmern der Tour etwas trinken und feiern in den Bars von Lagos. Am nächsten Tag ging es für uns zum Leuchtturm am Cap von Sao Vicente – der westlichste Punkt Europas, wo es die letzte Bratwurst vor Amerika gibt! 😂 Die Deutschen sind halt echt überall…

Am Abend wurden wir dann am Camper noch von einer Wildschweinfamilie heimgesucht. Während wir drinnen saßen, konnten wir sie ganz entspannt beim Essen beobachteten. Unsere „Nachbarn“ mussten allerdings mitten beim Essen draußen flüchten und warteten über eine Stunde in ihrem Auto, eh sie weiter essen konnte. 😁

Die Westküste & Lissabon

Entlang der Westküste ging es nun bis zur Hauptstadt Portugals: Lissabon. Die Westküste hat touristisch nicht so viel zu bieten, hier finden sich aber die schönsten Strände Portugals und riesige Steinküsten. An dem ein oder anderen Strand machten wir kurz halt, leider war der Wind aber nicht ausreichend, sodass ich meine Kiteausrüstung nicht auspacken konnte. Lissabon selbst hat uns leider etwas enttäuscht, da es für eine so große Stadt sehr wenig zu tun gibt und wir es in der Innenstadt auch ziemlich dreckig fanden. Außerdem ist eine Großsstadt mit dem Camper sowieso immer nicht so toll. 😜 Nach 3 Tagen ging es für uns also auch schon wieder weiter…

Porto: unser Highlight!

Ganz anders sah es für uns jedoch in Porto aus… auch wenn unser Stellplatz auch hier nicht gerade toll war, die Stadt hat uns aber begeistert! Nicht nur die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem der „Flair“ machten Porto zu einem unserer Highlights in Portugal. Ganz besonders hat uns die Barmeile am Fluss gefallen, wo es an jedem Abend Livemusik gab und man entspannt mit wunderbarem Blick einen Cocktail schlürfen konnte.

Porto war allerdings auch schon wieder unser letzter längerer Stopp in Portugal. Von hier aus ging es dann durch den Nationalpark Peneda-Gerês zurück nach Spanien, dieses Mal aber an die Nordküste! ☺️

August 26 2021

Spanien – Teil 2 ☀️

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Durch die Desierto de Tabernas (die einzige Wüste Europas) und vorbei am Sierra Nevada (Spaniens höchstes Gebirge) ging es nun bis zum Francisco Abellán Reservoir – ein wunderschöner blauer See, inmitten der Berge. Wieder einmal hatten wir Glück und standen direkt mit Blick auf den See. Am nächsten Tag gingen wir sogar noch baden, bevor es dann weiter nach Granada ging. Granada ist eine sehr geschichtsträchtige Stadt – damals Arabisch besetzt (Königreich Granada). Natürlich schauten wir uns hier auch das Alhambra an – eine alte arabische Festung. Auf dem Parkplatz fiel uns dann wieder etwas ins Auge – wir hatten schon wieder einen Steinschlag! Warum auch immer… unser Sprinter zieht die Steine anscheinend magisch an.

Die Nacht verbrachten wir dann wieder an einem Stausee – es ging nämlich wieder an die Küste! ☺️ Hier hatten wir außerdem einen traumhaften Sternenhimmel und eine absolut wolkenfreie Nacht. 😍

Nach einem weiteren kurzen Zwischenstopp in Malaga ging es dann weiter für uns bis nach Gibraltar. Hier parkten wir zum ersten Mal auf einem Campingplatz (direkt am Hafen vor Gibraltar), da es tatsächlich keine freien Stellplätze gibt und gerade Gibraltar für seinen Parkplatzmangel bekannt ist. Nur 10min zu Fuß von dort war auch direkt die Grenze, sodass wir unseren Rucksack schnappten und zu Fuß über die bekannte Landebahn des Airports nach Gibraltar gingen. Dort erkundeten wir zu Fuß die typisch englische Innenstadt (Gibraltar gehört tatsächlich zu England, dementsprechend ist das Pfund auch die Währung) und umrundeten anschließend bei 35 Grad im Schatten den berühmten Affenfelsen inkl. seiner Attraktionen). Zu den Hauptattraktionen gehört natürlich erstmal der einwandfrei Blick auf das Umland, aber auch eine Tropfsteinhöhle, die durch tolle Audio- und Lichteffekte besticht. Zu guter Letzt schauten wir uns noch die alten Bunker im Affenfelsen an, die geschichtsträchtiger kaum sein könnten. 😬👏

Im Gegensatz zu manch anderen waren wir jedoch gut ausgerüstet… kaum oben angekommen wurden wir von spanischen Touristen überrascht, die uns völlig erschöpft um einen Schluck Wasser baten. 😂

Gibraltar war jedoch noch lange nicht unsere letzte Station in Spanien… es ging weiter zu meinem lang erwarteten Kitespot – Tarifa. 😍In den letzten 2 Jahren habe ich in Südafrika und auf Bali schon ein bisschen Kiten gelernt, aber hab es nie wirklich „fertig gelernt“. Hier hatten wir nun genug Zeit und natürlich auch die besten Bedingungen – Tarifa ist nicht umsonst der Top-Spot zum Kiten in Europa. Zeitgleich war witzigerweise auch ein Freund von mir in Tarifa, den ich vor einem Jahr in Südafrika kennengelernt habe – auch beim Kiten! 😁Hals über Kopf (wie immer) entschied ich dann mir eine Kiteausrüstung zu kaufen, was sich in Tarifa auch als sehr bezahlbar herausstellte.

Mit absolutem Halbwissen ging es dann seit über einem Jahr das erste Mal wieder aufs Wasser. Das erste Mal allerdings noch mehr im Wasser als auf dem Wasser… Auch der zweite Tag war alles andere als erfolgreich, denn direkt beim ersten Startversuch ist mein Chicken Loop (Befestigung des Kites) gerissen und ich durfte mich zum ersten Mal mit Kite aus dem Wasser retten – Übung schadet nicht! 😂Nachdem der Chicken Loop im Store ausgetauscht wurde ging es zwei Tage später wieder aufs Wasser und endlich verbrachte ich zum ersten Mal mehr Zeit auf dem Wasser, als im Wasser! 😋

Insgesamt verbrachten wir zwei Wochen in Tarifa und lernten in dieser Zeit viele tolle Leute kennen. In Tarifa kann man wunderbar direkt am Strand stehen in großer Gesellschaft (dutzende Camper säumen den Strandparkplatz). Außerdem ist jeden Abend viel los an den zwei Strandbars und zweimal wöchentlich finden auch Partys statt. Aufgrund von Covid jedoch im Moment bloß bis 22 Uhr. Was uns jedoch nicht davon abhielt die Party danach am Camper weiterzuführen, was etwas eskalierte, da es zeitweise locker 100 Leute um unsere Camper herum waren und die Party erst am nächsten Morgen um 6 von der Polizei aufgelöst wurde. 😂🥳

Irgendwann war es dann an der Zeit Tarifa hinter uns zu lassen und Richtung Portugal aufzubrechen. Nach einem kurzen Halt in Cadiz hieß der nächste längere Zwischenstopp Sevilla, wo wir die Innenstadt erkundeten und unsere eigene kleine Geburtstagsparty für Janet im Camper feierten. 🎉☺️ Von dort aus ging es dann nach Portugal weiter – vorbei an einer weiteren komplett offenen Grenzstation. 😁

August 2 2021

Endlich in Spanien 🇪🇸

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Nach Portugal haben wir uns auf unserer Reise wohl am meisten auf Spanien gefreut – unter anderem auch, weil wir endlich unsere erlernten Spanisch Skills anwenden können. 😁 So ganz zum Unterhalten reichte es noch nicht – aber zumindest haben wir etwas essen und trinken können! 😂

Weit sind wir in Spanien anfangs jedoch nicht gekommen, da wir unseren ersten Stopp bereits kurz hinter der Grenze im Parc Natural del Cadí-Moixeró einlegten. Hier machten wir uns auf zu einer schönen Wanderung inkl. Overnighter auf über 2000 m Höhe und bei knapp unter 0 Grad über Nacht. 😋 Tatsächlich war dies unser erstes Mal zusammen zelten und wir haben uns zu zweit in eine Hängematte gedrückt und uns einen Schlafsack geteilt – tatsächlich klappte das aber besser als gedacht und die Nacht war angenehm warm. Am nächsten Morgen ging es in der Früh auf zum Gipfel, von dem man eine wunderbare Sicht auf das Umland hatte. 😍😎

Die Stadt, die nie langweilig wird: Barcelona ☀️🎉

Weiter ging es nach Barcelona – eine Stadt, die nie langweilig wird. Dies ist bereits mein drittes Mal in Barcelona, dennoch gibt es immer etwas Neues zu entdecken! Wir parkten etwas außerhalb in der Natur, weshalb wir täglich mit dem Bus in die Stadt fahren mussten – dennoch viel besser als mitten in der Stadt zu stehen. Neben den üblichen Attraktionen, die Barcelona zu bieten hat, fuhren wir auch in das 30min entfernte Gebirge Muntanya de Montserrat, wo wir einen wunderschönen Stellplatz direkt unterhalb der bekannten Gesteinsformationen hatten. Von dort aus gingen wir dann auch wandern – und hatten Abends einen wunderschönen Sonnenuntergang mit Blick über das Tal. 🌄

Valencia – definitiv einen Besuch wert! 🥰

So richtig überrascht auf unserem Trip hat uns Valencia. Wir waren beide noch nie dort – ich hatte aber bisher nur Gutes gehört, weshalb wir uns direkt entschieden für mehrere Tage zu bleiben. Wir haben es nicht bereut! Neben der tollen Messeanlage mit ihren futuristischen Gebäuden hat uns vor allem auch die Innenstadt begeistert, die wirklich sehr vielseitig ist und wunderschöne Restaurants und Cafés bereithält. Zum letzten Tag haben wir uns noch den Stadtstrand angeschaut und bei einem Beach-Meetup viele neue Leute kennengelernt – nur Schade, dass wir schon wieder weiter fahren… 😬

Schnorcheln an der Costa Blanca 🤿🐠

Auf die nächsten Tage haben wir uns ganz besonders gefreut… die Costa Blanca soll nämlich die besten Schnorchelspots in ganz Spanien bereithalten. Wir kauften uns also eine Schnorchelmaske und fuhren an den ersten Spot: Denia. Dort hatten wir einen traumhaften Stellplatz direkt am Schnorchelspot – also ging es direkt als wir ankamen ins Wasser und wir haben trotz der Dämmerung unfassbar viele Fische gesehen! 🤗 Auch die nächsten Tage verbrachten wir im Wasser, unter anderem bei einer versteckten Höhle, wo wir auch wieder riesige Fischschwärme sahen.

Weiter ging es, entlang der Costa Blanca, bis nach Calp – eine richtige Touristenstadt mit wunderschönem, langem Sandstrand. Abgerundet wird die Kulisse durch den Parc Natural del Penyal d’Ifac – ein Felsen auf dem viele verschiedene Vogelarten beheimatet sind und übrigens auch der kleinste Nationalpark Spaniens. 😁👍

Von Alicante bis nach Almeria 🚐

In Alicante haben wir die Zeit zum Arbeiten genutzt, weil es nicht so viel zu unternehmen gab und wir wieder einen erstklassigen Stellplatz direkt an der Steilküste hatten (generell haben wir wahnsinniges Glück mit unseren Stellplätzen). Natürlich haben wir uns aber trotzdem auch die Innenstadt von Alicante angeschaut, die zwar sehr schön ist, aber ausreichend für einen Tag.

Danach haben wir noch einen kurzen Zwischenhalt in Cartagena eingelegt (muss man sich nicht unbedingt anschauen) und sind im Anschluss weiter bis nach Almeria gefahren. Hier endete unsere Fahrt entlang des Meeres vorerst und es ging weiter ins Innere des Landes. Da es an der Südküste Spaniens aber einfach so viele tolle Orte gibt, kommt der Rest in SPANIEN TEIL 2. 😜🤠

Juni 20 2021

Frankreich – ab in den Süden 🇫🇷

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Immer weiter gen Süden ging es nun für uns über die französische Grenze. Hier trafen wir tatsächlich zum ersten Mal auf eine Grenzkontrolle, allerdings nicht wegen Corona, sondern weil die Grenzbeamten unseren Camper mit einem Lieferwagen verwechselten und einmal einen Blick nach drinnen werfen wollten. Als ich dann die Hecktür öffnete und er sah, dass es sich um einen Camper handelte war die Tür innerhalb von 2 Sekunden wieder zu. 😂👍

Unser erster Zwischenhalt in Frankreich war das schöne Monaco. Am Abend zuvor konnten wir es bereits von oben sehen, da wir einen Stellplatz mit perfektem Blick auf die Stadt hatten. Als wir Richtung Zentrum fuhren, stellten wir sehr schnell fest, dass wir mit unserem riesigen Auto nicht annähernd eine Chance auf einen Parkplatz haben. Wir suchten uns also etwas außerhalb einen Parkplatz und haben tatsächlich knapp 30 Gehminuten außerhalb von Monaco einen guten Platz zum Parken gefunden. Anschließend haben wir uns die schöne Innenstadt und den prachtvollen Hafen angeschaut. Ein Tag reicht für Monaco aber völlig aus, also ging es danach weiter zu unserem Schlafplatz, wieder oberhalb von Monaco, von wo aus ein wunderschöner Aussichtspunkt auf die Stadt nur 10 min entfernt lag. Dort haben wir dann Abends noch ein kaltes Bierchen getrunken und den tollen Sonnenuntergang beobachtet. 🌅🍻

Welcome to Saint Tropez… 🤑

Am nächsten Tag ging es für uns weiter ins kleine Saint Tropez, welches ich bisher nur aus dem Lied von DJ Antoine kannte. 😁Auch dort haben wir schnell wieder die kleinen Straßen der Mittelmeerdörfer zu spüren bekommen und konnten wieder einmal 100 m durch eine kleine Gasse rückwärts fahren, weil die Straße immer schmaler und schmaler wurde. 😬Nach dem fünften Anlauf haben wir dann endlich einen passierbaren Weg zu unserem Stellplatz gefunden. Dieser war jedoch wieder wunderschön, direkt am Meer gelegen. Anschließend ging es auf in das kleine Zentrum, wo wir uns den Hafen angeschaut haben und auf dem Rückweg den leckersten Crepe mit weißer Schokolade gegessen haben. 🥰

Das nächste Highlight: Marseille

Auf dem Weg nach Marseille haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Cassis eingelegt – eine schöne kleine Fischerstadt mit einem beeindruckenden Hafen. In Marseille selbst haben wir uns dann die riesige Innenstadt angeschaut und haben uns in einigen Stadtteilen wie in der Türkei gefühlt – plötzlich steht man auf einigem riesigen Basar voller Obst, Gemüse und Gewürze. 😳Die Nacht haben wir dann an einem schönen See, knapp 30min außerhalb von Marseille verbracht – vollkommen ungestört und direkt am Wasser. 😍

Stierkampf in Nimes & Erste Panne in Montpellier

Unseren Wochenend-Stop legten wir dann in Nimes ein, wo wir einen alten Freund von Janet trafen, der uns durch die Stadt führte und mit dem wir Abends in die Arena gingen, um die alljährliche Nimes Ferria zu bestaunen. Wir waren allerdings an einem Freitag – es war also kein richtiger Stierkampf, sondern nur die „Vorbereitung“ dessen. Trotzdem war es ein ganz besonderes Erlebnis und wir konnten die jungen Torro-Anwärter dabei beobachten, wie sie dem Stier versuchten ein Stück Stoff von den Hörnern zu ziehen.

Nach einer Wanderung am nächsten Tag ging es dann am Sonntag noch an den Strand – das erste Mal, seit dem wir unterwegs sind, und das bei bestem Wetter und herrlicher Wassertemperatur!

Unser nächster Halt war dann Montpellier – eine Stadt, die wir nicht so schön erwartet hatten. Nachdem wir uns die Innenstadt und abends noch die Barmeile angeschaut haben, sind wir zu unserem Stellplatz aufgebrochen, wo uns unsere erste Panne für diese Tour ereilte. Kurz bevor wir den Platz erreichten traf unsere Windschutzscheibe ein großer Stein und die Scheibe bekam von oben bis unten einen großen Riss… Am nächsten Tag rief ich dann direkt bei meiner Versicherung und in der Werkstatt an und wir brachten das Auto noch am selben Tag in die Werkstatt. Abends schliefen wir dann dem ADAC sei dank in einem Hotel mitten in der Innenstadt – und hatten noch einen weiteren Tag, um Montpellier anzuschauen.

Reserve d’Orlu & Andorra

Schon im Voraus unserer Reise hatten wir einen kurzen Stopp in Andorra eingeplant. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Halt im Reserve d’Orlu, welches wunderschön zum Wandern sein soll. Wir packten schon am Vortag unsere Rucksäcke und verbrachten die Nacht bei beste Wetter direkt in der Natur – am nächsten Morgen wachten wir jedoch bei strömendem Regen auf, der auch bis zum Mittag nicht besser wurde. Wir haben also unsere Wanderung an den Nagel und machten uns direkt auf nach Andorra. Die Passstraße dort hin ist absolut beeindruckend und auch Andorra selbst ist einen Tagestopp allemal wert! ☺️

Mai 30 2021

Endlich im Warmen: Italien! 🇮🇹

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Unsere erste sommerliche Station auf dieser Reise – und auch das Land mit den kleinsten & engsten Straßen. 😂 Mit unserem 7 m Sprinter hatten wir hier in einigen Städten/Dörfern ganz schön zu kämpfen und haben uns tatsächlich auch die ersten Schrammen ins Auto gesetzt. 🙄

Als wir über die Grenze fuhren, waren wir gespannt, ob uns aufgrund von Corona eine Kontrolle erwartet, wie es in den Medien überall beschrieben wurde – aber es war niemand dort. 😂 Wir sind also auch nach Italien problemlos eingereist. Im Alltag konnte man Corona aber dann noch sehr gut wahrnehmen, da die Italiener teilweise sogar alleine im Wald eine FFP2-Maske tragen. Natürlich wird hier auch beim Fahrradfahren oder beim Joggen nicht darauf verzichtet, egal wie steil der Berg auch ist. 😆

Was machten wir wohl als Erstes in Italien? Natürlich eine Pizza essen! 🥰 Anschließend ließen wir den schönen Lago Maggiore und den Lago di Como hinter uns und fuhren bis in die beschauliche Stadt Verona, wo wir uns erst einmal mit der italienischen Aperitif-Kultur vertraut machten. 😅🥂

Menschenleer: Venedig

Bei grauem Himmel und mit unserem Regenschirm bewaffnet machten wir uns mit der S-Bahn auf nach Venedig – Autos sind hier nämlich komplett verboten, außer für Anwohner. Anschließend nahmen wir das berühmte Wassertaxi bis zur Rialtobrücke – eines der Hauptwahrzeichen Venedigs. Wir hatten mit dem Wetter tatsächlich Glück und der Regen setzte nur kurz ein, als wir unsere Pizza zum Mittag aßen – gemeinsam mit meiner Familie, die zum selben Zeitpunkt auch Venedig besuchte.

Pünktlich nach dem Mittagessen stoppte dann auch der Regen und wir schauten uns den Markusplatz an – der Dank des Wetters und Corona komplett Menschenleer war – so wenig Menschen hat Venedig bestimmt seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. 😁

Die beste Pizza unserer Reise: Mailand

Da uns unser Stellplatz in Mailand, mitten auf einem großen Stadtparkplatz, nicht wirklich zusagte, blieben wir nur für eine Nacht in Mailand. Trotzdem schauten wir uns die gesamte Innenstadt an, aßen die beste Pizza unserer Reise und ließen den Abend an der endlos langen Barpromenade mit einem Cocktail ausklingen. Mailand ist für mich wirklich eine der schönsten Städte in Italien – vor allem was die ganzen möglichen Aktivitäten betrifft!

Entlang der Mittelmeerküste

Am nächsten Morgen ging es in aller Früh, und mitten im stressigen Berufsverkehr, auf in den Süden Italiens. Genauer gesagt ging es nach Genua, mit einem kurzen nächtlichen Zwischenstopp im Dorf Crocefieschi, wo wir einen schönen Klettersteig begingen und im Refugio Schutz suchen mussten, vorm annähernden Gewitter. 😳😬 In Genua übernachteten wir mitten auf dem Berg, mit traumhaftem Blick über die gesamte Stadt. Von dort aus ging es für uns immer weiter Richtung Frankreich, mit Zwischenstopps in zahlreichen kleinen, beschaulichen Fischerdörfern.

Die letzten Dörfer vor der Grenze

Auf halber Strecke zur französischen Grenze testeten wir noch einmal die Outdoor Tauglichkeit unseres Sprinters, auf dem Weg zum Klettersteig Degli Artisti. Bei 7 m Länge machten uns die Schlaglöcher und Bodendellen des kleinen Waldweges ziemlich zu schaffen, jedoch schafften wir es bis zu unserem Nachtplatz, ohne aufzusetzen – ob wir hier mit „normalen Straßenreifen“ auch hochgekommen wären? 🤔

Kaum angekommen ging es für uns jedoch schon wieder los zum Klettersteig, der etwa 30min Fußmarsch entfernt war. Auf halber Höhe konnten wir dann plötzlich nur noch 10 m weit schauen, weil wir mitten in den Wolken waren. Das Highlight war dann die 50 m lange Hängebrücke, bei der wir nicht mal bis zur Hälfte schauen konnten. Nach 90min Abstieg zurück über Geröll waren wir dann endlich wieder am Camper angekommen und konnten die Beine hochlegen.

Unser letzter Stopp in Italien war dann die schöne Stadt Imperia, die einen beeindruckenden Hafen zu bieten hat – und einen wunderschönen Stellplatz direkt am Meer. Mit dem E-Scooter machten wir uns los, um die Innenstadt zu erkunden und aßen zum Mittag leckeres All-You-Can-Eat Sushi. 😍Zum Abend schauten wir uns dann noch den traumhaften Sonnenuntergang über dem Hafen an.

April 26 2021

In den Bergen der Schweiz 🇨🇭

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Egal wie oft ich schon in der Schweiz war – sie verliert niemals ihren Reiz. Die riesigen, schneebedeckten Berge, die braunen Kühe mit Glocke um den Hals, die gelben Blumen auf den grün leuchtenden Wiesen, der Käse an jeder Ecke und natürlich auch der Schweizer Akzent machen die Schweiz jedes Mal wieder zu einem atemberaubenden Erlebnis!

Unser erstes Ziel waren St. Gallen und das beschauliche Örtchen Appenzell. Hier haben wir an einem schönen Fluss gestanden, mit Blick auf die umliegenden Berge.

Unser nächstes Ziel war der schöne Wallensee – einer der tiefsten Seen der Schweiz, mit glasklarem, türkisfarbenen Wasser. Der perfekte Spot, um einen leckeren Milchshake im Camper zu mixen und es sich gemütlich zu machen :).

Natürlich machten wir auch einige Wanderungen. Bei den Bergen natürlich ein absolutes MUSS in der Schweiz. Dabei haben wir unter anderem zwei wunderschöne Bergseen besucht – beide ein Highlight! Am ersten See überraschten uns direkt viele Schneelawinen, die auf der anderen Seite des Sees in das klare Wasser krachten. Seelenruhig daneben ein paar junge Schweizer am Angeln :D. Beim zweiten See übernachteten wir mit dem Camper und machten Abends am zugefrorenen See mit sternenklarem Himmel noch ein schönes Grillerchen über dem Feuer.

Natürlich wollten wir uns das Stadtleben auch nicht entgehen lassen, daher besuchten wir noch die schöne Stadt Zürich. Wir waren fasziniert darüber, wie viele Menschen hier zur Covid Zeit zusammen sind und gemeinsam ein Bierchen am Zürichsee trinken oder zu Gitarrenmusik an der Promenade tanzen – es tat mal wieder richtig gut unter Menschen zu kommen. Im Anschluss besuchten wir noch den größten Wasserfall Europas – den Rheinfall. Den Tag ließen wir mit einem Film auf unserer Leinwand ausklingen – natürlich haben wir für jeden Luxus im Camper gesorgt. 😁😜

Anschließend machten wir uns auf in den Süden der Schweiz, wo wir schon das erste Sommer-Feeling bekamen, da die Leute hier alle Italienisch redeten 😀 . Wir unternahmen wieder eine Wanderung und versuchten uns an einem Klettersteig – den wir allerdings nach den ersten 200 m schon wieder beenden konnten, weil uns Leute entgegenkamen und sagten, dass der Klettersteig weiter oben gesperrt sei… 🙄🤨

Kurz vor der Grenze Italiens unternahmen wir noch einen kurzen Umweg zur Römerbrücke, die mitten in einer wundervollen Landschaft liegt und definitiv ein MUST-SEE ist! Im Anschluss ging es dann für uns noch über die Grenze, in das nächste Abenteuer. ☺️👍

April 18 2021

Los mit dem Camper 🚐

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Es ist so weit! Unsere Reise in den eigenen vier Camper-Wänden beginnt und führt uns quer durch Europa, beginnend mit unserer Heimat – Deutschland. In den kommenden sechs Monaten werden wir nicht nur die schönsten Ecken Europas kennenlernen, sondern auch zahlreiche Tipps und Tricks für das perfekte Vanlife-Erlebnis mit dir teilen.

1. Station: Okertalsperre & Hahnenklee

Unser erster Stopp war die Okertalsperre bei Altenau im Harz im Landkreis Goslar. Dem schönen Wetter sei Dank fuhren wir mit unseren Inlinern umher. Dabei entging uns leider auch das Restaurant „Der Windbeutel König“ nicht. Hier stießen wir auf die Einschränkungen geschuldet von Corona. Das Restaurant blieb geschlossen und bot nicht mal einen Lieferdienst… 🙁

Der Sonnenuntergang und die unglaubliche Aussicht von der Talsperre aus reichten uns aber auch aus 🙂 .

2. Station: Kassel & Bergpark Wilhelmshöhe

Mitten im Schneesturm machten wir uns auf nach Kassel. Wir schlugen unseren Nachtplatz direkt am Stadtpark Wilhelmshöhe auf. Das mit hunderten von Stufen erreichbare Museum, die Löwenburg und das Schloss waren nur einige der vielen Highlights des wunderschönen Parks in der Nähe der Innenstadt

3. Station: Stuttgart

In Stuttgart trafen wir Freunde und ließen uns durch die schöne Innenstadt und die Umgebung führen. Unser Highlight waren die Weinberge – ich wusste gar nicht, dass Stuttgart auch so viel Natur zu bieten hat :D. Am Abend haben wir noch eine kleine WG Party geschmissen und am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder weiter…

4. Station: Würzburg

Von unserem Stellplatz aus hatten wir eine direkte Aussicht über ganz Würzburg. Wir standen mitten zwischen den Weinfeldern, währenddessen die Stadt uns ein einzigartiges Lichterspiel von oben präsentierte. Am nächsten Tag erkundeten wir die Innenstadt, wobei wir uns die Residenz, Festung Marienberg, die alte Mainbrücke, den Dom und die Wallfahrtskirche nicht entgehen ließen.

5. Station: der Bodensee

Bei bestem Wetter, glasklarem Wasser kommt das Urlaubsfeeling hoch! Am Bodensee ist alles super gepflegt und die Straßen sind zur Zeit Menschenleer. Wir haben viel unternommen, leckeres Eis gegessen und natürlich wunderschöne Sonnenuntergänge gesehen!